1. Ein Quäntchen Mut 01


    Datum: 11.03.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    ... Vater darunter zu leiden schienen, dass ihre Kinder flügge wurden, gar nicht oder nur selten zu hause waren, lagen Tochter und Sohn zusammen in einem Bett und fickten wie die Besenbinder. Mutter hatte ja nun keine Kinder mehr zu versorgen, so dass Vater irgendwie in die Bresche springen musste, ob er wollte oder nicht. Er reagierte wie immer darauf und verkroch sich manchmal sogar am Wochenende in sein Büro, was er früher nie tat.
    
    Steffen und ich dagegen hockten oft mit Freunden zusammen in seiner Wohnung, gingen zusammen aus, trieben Sport und entdeckten dabei, wie viel wir doch gemeinsam hatten. Manch einer in unserem Bekanntenkreis wunderte sich darüber, wie gut wir uns doch verstanden, wie freundschaftlich wir miteinander umgingen, kannten sie uns doch aus nicht so harmonischen Kinder- und Jugendtagen.
    
    Ich darf mir heute gar nicht ausmalen, wären sie dahinter gekommen, dass wir im Grunde ein Liebespaar waren. Es gab nichts besonderes daran zu vermuten, wenn ich Steffen bei passender Gelegenheit in den Arm nahm oder ihm zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange gab. Niemand störte sich daran, im Gegenteil. Sie bewunderten unseren Umgang miteinander und hielten uns für Vorbildhaft, was das Verhältnis von Geschwistern angeht. Dennoch waren wir zu jener Zeit auf der Hut, uns in aller Öffentlichkeit Händchen haltend zu zeigen, uns gar verliebt zu küssen, obwohl uns oft danach war.
    
    Die einzigen Menschen, die sich über unser gutes Verhältnis zunehmend wunderten, waren ...
    ... unsere Eltern, soweit sie es mitbekamen. Mutter war in unseren Augen bedenklich irritiert, obwohl ihr die späte und liebevolle Harmonie ihrer Kinder sichtlich gefiel. Mutter blühte geradezu auf. Heile Welt. Vater nahm die Harmonie offensichtlich ungerührt zur Kenntnis, was uns nicht verwunderte und manchmal hatte wir den Eindruck, er fühlte sich davon gestört, wurde es ihm zu viel.
    
    Ich schlief und arbeitete die Woche über zu hause. Steffens Zimmer wurde bald nach seinem Auszug für mich zu einem Arbeitszimmer umgestaltet. Das Studium machte Spaß, wenn ich auch manchmal ziemlich ackern musste. Mutter versorgte mich wie immer mit allem. Sie war in ihrem Element. Vater zahlte das Studium. Für Mutters verfängliche, neugierige Fragen, wo und mit wem ich denn wieder das Wochenende verbringen wolle, mussten wie immer meine Freundinnen herhalten.
    
    Steffen mühte sich redlich mit seiner Arbeit fuß zu fassen. Als Programmierer war er dank seines Fleißes zusehends gefragt. Dennoch blieb genügend Zeit für uns.
    
    In dieser Zeit besaßen wir bald keinerlei Bedenken mehr. Die Hemmschwelle sank schnell. Wir fühlten uns frei und ungezwungen. Wir standen in keinem Konflikt. Selbst intimste Dinge, die man gewöhnlich voreinander verbarg, verloren ihre Schamhaftigkeit. Das war das Lieblingswort unserer Mutter, wenn sie uns klar machen wollte, dass man sich so vor anderen Menschen nicht zeigt oder verhält. Das galt insbesondere für alle Mitglieder in unserer Familie. Für sie beschrieb dieses Wort ...
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