1. Ein Quäntchen Mut 01


    Datum: 11.03.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    ... einer solchen Weise von ihm an den Hintern fassen zu lassen, ja, auch nur im Entferntesten in Erwägung gezogen hätte, es könnte einmal so weit kommen. Als Resultat seiner Annäherung wäre noch vor wenigen Jahren eine heftige Szene mit wüsten Beschimpfungen und eine saftige Ohrfeige gewesen.
    
    Ich trat hinter ihn, beugte mich vornüber, legte dabei meine Arme eng um seinen Oberkörper und strich mit den Handflächen über seinen Bauch hinab, bis die Fingerspitzen an seinen Hosenschlitz reichten. Meine blonden Haare fielen um sein Gesicht und nahmen ihm die Sicht auf den Bildschirm. Auch das war generell nichts besonderes. In früheren Zeiten, wo wir uns als heranwachsende Geschwister gut verstanden, gingen wir auch körperlich entsprechend miteinander um, ließen diese Art von Nähe zu. Nun aber waren wir bereits erwachsen und besaßen eine respektvolle Distanz voreinander. Wir mochten uns als Geschwister trotz gravierender Unterschiede, die unsere Charaktere ausmachten.
    
    „Stör' mich jetzt nicht", wiederholte er leise aber bestimmt, „du bist lästig."
    
    Er schnappte nach meinen Händen, legte seine Handflächen fest auf sie und versuchte so, das in ihm aufkeimende, unangenehm schöne Gefühl zu bändigen. Seine Gefühle zu zeigen oder über sie zu reden, ließ er ungern zu.
    
    Wir ließen es wie immer unausgesprochen. Es passierte einfach. Er beließ seine Hände auf den meinen, während ich mit einer Hand zwischen seine Beine zu gleiten suchte, um dort durch den Stoff hindurch zu fühlen. ...
    ... Zumindest malte ich mir letzteres in Gedanken aus.
    
    „Wieso hast du mich vorhin so angefasst", flüsterte ich.
    
    „Sorry Lisa, war ein Versehen, ich war wohl etwas abwesend."
    
    „Nur einem Menschen, dem man in besonderer Weise nahe steht, fasst man an den Arsch..., so..., wie du es gerade bei mir gemacht hast."
    
    „Wie ich schon sagte..."
    
    „Fühlt sich Sabrinas Hintern genauso gut an...?"
    
    „Sabrina ist Geschichte..., bei dir war es eher ungewollt freundschaftlich", meinte er mit leicht sarkastischem Unterton. Ich war seine Art im Umgang mit mir gewohnt, wusste aber immer, dass er es nie wirklich abwertend meinte.
    
    „Verstehe schon..., es war mir allerdings nicht unangenehm..., scheint, dass er dir gefällt, oder?"
    
    Es war mir tatsächlich nicht unangenehm. Es war der bislang unausgesprochene Wunsch nach einer Berührung von ihm, die ich mir, ab einer gewissen Phase in meinem Leben, manchmal in Tagträumen insgeheim ausmalte und meine offene Antwort wohl ein freudscher Versprecher.
    
    Mich trieb der Wunsch mich revanchieren zu wollen und beließ meine Hand an seinem Hosenbund. Ich wollte ihn mit jenem unerhört intimen Gefühl konfrontieren, welches mich noch vor wenigen Augenblicken elektrisierte. Es war ein Test; eine Prüfung auch für mich. Ich wollte wissen wie er darauf reagierte, jenen frivolen Gedanken mit mir zu teilen, wollte wissen, ob es ihm manchmal genauso erging wie mir. Einen Augenblick fühlte er mir nach, ließ er es zu, ohne dagegen aufbegehren zu wollen. Seine Hände ...
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