1. Die Mitte des Universums Ch. 18


    Datum: 13.03.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBenGarland

    18. Kapitel -- Besuch
    
    Es war mittlerweile Anfang Juni, und Tuyet würde bald aus Hue zurückkommen. Aber ich wollte mich vorher noch einmal bei Nguyet blicken lassen. Über den Sommer würden Tuyet und ich sicher wieder einige amüsante Abenteuer erleben. Wir hatten über die letzten Monate nur wenig miteinander kommuniziert, aber das war okay. Wir würden das alles im Juli und August nachholen.
    
    Vor ein paar Tagen hatte mich nach Nguyets Wohlbefinden erkundigt; jetzt, wo sie schwanger war, war das ja angebracht. Ihr ging es wohl soweit ganz gut, und sie hatte mir erzählt, dass sie ihren Eltern gebeichtet hatte, dass sie schwanger war. Selbstverständlich war ich auf die Details gespannt, aber sie wollte mir das alles in ihrer Wohnung erzählen, wenn wir uns das nächste Mal sahen.
    
    Am Mittwoch textete sie mir, dass sie geil war. Einfach so. Sie fügte noch an, dass sie mit ihrer fortschreitenden Schwangerschaft angefangen hatte, mehrmals täglich zu masturbieren, nun sehnte sie sich aber nach einem Mann, einem richtigen Schwanz, einem richtigen Fick, am besten zweimal. Sie schlug vor, dass ich auf ein oder, besser, zwei Stündchen vorbeikommen sollte. Ich hatte donnerstags morgens Unterricht, aber dann von um Elf bis um Zwei frei. Nguyet wohnte nicht weit von unserer Schule.
    
    Als sie die Tür aufmachte, trat gerade jemand aus der Nachbarwohnung, was nicht ideal war, aber naja. Sie würde bald nach Saigon ziehen, und meine Besuche würden ohnehin enden. Ich war letztlich doch ...
    ... überrascht, sie schwanger zu sehen. Während der letzten drei Wochen war sie deutlich runder geworden. Sie trug ein großzügig geschneidertes Oberteil und einen weiten Hosenrock aus demselben altrosa Stoff. Die Farbe stand ihr gut.
    
    „Hat das Deine Mutter geschneidert?" fragte ich während wir im Flur standen.
    
    „Ja, klar. Sie will nicht, dass ich schwanger durch die Läden der Stadt ziehe, auf der Suche nach Umstandskleidung," sagte sie leicht nervös. „Na, komm erst mal rein."
    
    Sie ging in die Küche, um Wasser aufzusetzen. Wahrscheinlich gab es gleich Tee. Wir konnten den Kessel arbeiten hören, aber es würde noch ein wenig dauern. Wir setzten uns auf die Bettcouch und küssten uns. Ich legte meine Hand auf ihren Bauch und sah sie an.
    
    „Strampelt er schon? Oder sie?"
    
    „Nein, noch nicht. Ja, es wird ein Junge," sagte sie noch.
    
    „Warst Du beim Bruder unserer Chefin?" Er war Frauenarzt, und alle Schwangeren der Stadt, die ich kannte, gingen zu ihm.
    
    „Nein, ich möchte nicht, dass sie erfährt, dass ich schwanger bin. Es gibt ja noch andere Ärzte in unserer Stadt."
    
    „Aber ihr, Du und das Kind, seid gesund?" wollte ich noch wissen.
    
    „Ja, ja, der Arzt hat gesagt, dass alles in Ordnung ist. Nächste Woche muss ich nochmal zur Blutuntersuchung. Ist Routine. Es gibt bis jetzt keine Komplikationen."
    
    Sie stand auf und ging in die Küche. Ich zog den kleinen Tisch näher an die Bettcouch, damit sie das Tablett draufstellen konnte, was sie auch gleich tat. Sie setzte sich wieder, und ...
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