Die Mitte des Universums Ch. 18
Datum: 13.03.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBenGarland
... kommen? Das wäre doch ein guter Kompromiss, oder? Deine Mitbewohnerin hat keine Kinder, will aber doch welche. Nun, ich weiß, Dein Sohn wäre nicht wie ein eigenes Kind für sie, aber sie könnte Dich entlasten, und Du wärst nicht bei Deinen Eltern ‚eingesperrt' mit 31." Ich hatte die Anführungszeichen beim Reden in die Luft gezeichnet.
Ganz selbstlos war ich natürlich bei meiner Überzeugungsarbeit nicht. Ich mochte Nguyet zu sehr, um sie ziehen zu lassen. Und, natürlich wollte ich auch, dass wir weiterhin miteinander vögeln. Sie hatte schon Luft geholt, um zu antworten, aber da klopfte es. Nguyet stand auf und ließ Thuy rein. Als sie ins Zimmer trat, war ich bass erstaunt, wie klasse sie heute aussah. Sie strahlte in einer Art Business-Outfit: ein schwarzer, enger Rock mit entsprechender Jacke, die sie aber sogleich ablegte, und einer vertikal blau-weiß, dünn, gestreiften Bluse. Das Ganze wurde von fleischfarbenen Stümpfen komplettiert, und ich glaubte, auch Absatzschuhe draußen im Flur klappern gehört zu haben.
Sie trug Make-Up, inklusive Lippenstift, und war wohl auch beim Friseur gewesen. Ihr Haar schien leicht gewellt. Sie sah richtig scharf aus, wie eine berühmte Schauspielerin. Sie strahlte mich mit ihren kleinen Augen blitzend an, wohl wissend, wie gut sie aussah, und gab mir die Hand. Interessanterweise sah ich jetzt zum ersten Mal, dass sie ein paar Sommersprossen hatte und dass ein paar ihrer Wimpern weiß waren. Na, egal, sie setzte sich neben mich, und wir ...
... rückten gemeinsam noch etwas nach links, damit Nguyet neben uns hier auf der Bettcouch auch noch Platz hatte.
Ich strich Thuy über den Rücken, um die Stimmung gleich in die richtige Richtung zu lenken. Sie lächelte mich an und legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel. Mein Schwanz meldete sich schon wieder.
„Wie kommt's denn, dass Thuy einfach so heute mal hier reinschneit?" fragte ich Nguyet.
„Sie hat einen Termin bei einer Behörde hier in der Stadt und hat deshalb die Mittagpause durchgearbeitet und sich den Nachmittag frei genommen," erklärte sie mir.
„Und das Outfit? Hat sie sich wegen der Arbeit oder der Behörde schick gemacht? Oder wegen mir?"
„Ha. Sie wusste gar nicht, dass Du hier bist. Nee, das ist unsere Arbeitskleidung. Aber Du weißt ja auch, dass man sich besser schick macht, wenn man in Vietnam auf eine Behörde geht."
„Ja, weiß ich," bestätigte ich. „Meine Frau schminkt sich auch immer und donnert sich auf, wenn wir auf die Meldestelle in unserem Kiez gehen."
Ich sagte Thuy auf vietnamesisch, dass sie sehr schön aussah. Naja, dass sie einfach eine schöne Frau war. Ich dachte sofort an die beiden Mittage bei ihr und die Balgereien in ihrem Schlafzimmer.
Ich musste allerdings in einer Dreiviertelstunde wieder gehen; das Kurzabenteuer mit den beiden Damen musste sogleich seinen Anfang nehmen.
„Nguyet, ich muss bald wieder los. Habt Ihr Lust?"
Sie sprach kurz mit Thuy, die wohl einverstanden war, aber dann noch etwas verhandelte.
„Ja, Thuy ...