Sabine: Nachts
Datum: 16.03.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byNiergendwer
Das Abendessen war eine gemütliche Angelegenheit. Wir hatten uns meine Ersatzkleidung geteilt, Frauen sehen in Männerhemden, vor allem, wenn sie sonst nichts anhaben, einfach zum Reinbeissen aus, und die Angelegenheit verlief in ruhigen und friedlichen Bahnen, bis sie meine Schokolade entdeckte. Nachdem sie ihr geliehenes Hemd bis zum Bauchnabel aufgeknöpft hatte und mir zeigte, dass die Wärme ihrer Brüste ausreicht, um Schokolade zu schmelzen, fuhren wir fort nachzuholen, was wir die Jahre vorher nicht getan hatten.
Nun, getan hatten wir es eigentlich, wie wir inzwischen ja herausgefunden hatten, oft und auf mehr oder regelmäßiger Basis, jedoch nicht gegenseitig. Das Vergnügen wollten wir jetzt in Angriff nehmen.
Wir saßen immer noch im Heu auf dem Boden der Scheune, zwischen uns eine kleine elektrische Zeltlaterne aufgestellt, es war inzwischen dunkel geworden, die uns zwar noch gut, den Rest des Bodens aber praktisch gar nicht beleuchtete. So waren nur wir beide in dieser Insel aus Licht umgeben von Schatten und Dunkelheit.
Ich hatte mir zum Essen eine dünne Jogginghose und ein T-Shirt angezogen, sie trug, wie gesagt nur eines meiner Hemden. Wir hatten nicht viel gesprochen während des Essens, wir hatten schon vorhin lang und ausgiebig geredet. Gegen Ende aßen wir schweigend und sahen uns immer wieder an.
Dann entdeckte sie meine Schokoladentafeln.
Schokolade sollte ja auf keiner Wanderung fehlen. Sie ist nahrhaft, sie sättigt gut und sie hebt die ...
... Stimmung. Abgesehen davon soll es ja auch Leute geben, die finden, dass sie ganz ausgezeichnet schmeckt.
Sabine hatte nun meinen Vorrat gefunden, leicht sinnigerweise hatte ich ihn in meiner Tasche gelassen, bevor ich diese zwischen uns gestellt hatte. Mit einer gewissen Begeisterung, manche Frauen scheinen eine ausgeprägte Affinität zu Schokolade zu haben, wickelte sie die erste Tafel aus. Meinen etwas ironisch vorgetragenen Hinweis, doch bitte nicht mein letztes Hemd schmutzig zu machen, quittierte sie mit Bambi-Augen und gekonnt unbeholfenem Essen der ersten Stücke. Danach war sie um den Mund und an allen Fingern verschmiert, ein Stück war heruntergefallen und hatte, leicht angeschmolzen wie es war, eine schöne Spur über mein Hemd gezogen. Mit Tränen in den Augenwinkeln begann sie das Hemd aufzuknöpfen, wobei ihre Finger es natürlich nur noch weiter mit Schokolade verschmierten, nur um auf mein gespielt unterdrückt zorniges "Miststück!" in wildes Kichern auszubrechen.
Als sie sich etwas gefangen hatte, mir gefiel das durch ihr Kichern ausgelöste beben ihrer Brüste übrigens ausnehmend gut, verteidigte sie sich mit "Ich kann doch gar nichts dafür, dass deine Schokolade so leicht schmilzt."
Um mir zu beweisen, dass es natürlich alleine meine Schuld sei, legte sie ein Stück zwischen ihre Brüste und presste diese zusammen. Was für eine leckere Sauerei. Dabei machte sie wieder ihren vorwurfsvollen, "ich kann doch gar nichts dafür", Bambi-Blick. (Ja, ich weiß, Bambi war kein ...