Celine 4v7
Datum: 31.03.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bynachtaktiv
... hatte. Ich hatte mir einen großen Salat mit Meeresfrüchten bestellt und dazu warmes Weißbrot. Bens kulinarische Wünsche waren ganz offensichtlich noch nicht so ausgeprägt. Dafür war sein Steak riesig und als Beilage schaufelte er Unmengen von Pommes frites in sich hinein. Und während ich an meinem Wein nippte, trank er mehrere Gläser eiskalte Coca Cola. Na ja. Jedem das Seine.
Noch immer war Ben sehr verhalten mir gegenüber. Wenn er von seinem Internat, seinen sportlichen Erfolgen, oder seinen Streichen erzählte, die er und seine Freunde dem Internatspersonal spielten, dann blühte er auf und in seinen Augen blitzte es lausbubenhaft. Ansonsten aber war er recht reserviert und ich hatte, nur zum Beispiel, noch nicht einmal herausgefunden, ob er eine feste Freundin besaß, oder überhaupt schon einmal etwas mit einem Mädchen hatte. Gott sei Dank war er nicht schwul. Soviel hatte ich immerhin aus seinen Erzählungen heraushören können.
Nach dem Essen vertraten wir uns an Deck ein wenig die Beine. Ich bewunderte den grandiosen Sonnenuntergang, der alles in ein sanftes und erotisierendes Licht tauchte. Ben hatte ein Seilstück gefunden und spielte damit herum.
Jetzt oder nie, dachte ich und beschloß die Gelegenheit am Schopf zu packen.
"Du willst mich doch wohl nicht festbinden?", lächelte ich ihn verführerisch an.
Ich sah, wie er leicht errötete und verlegen auf seine Zehenspitzen schaute. Dann ging er einen Schritt zurück und nahm die Seilenden in beide Hände. Er ...
... begann das Seil durch die Luft sausen zu lassen und hüpfte darüber, kurz bevor es den Boden berührte. Wie ein Boxer tänzelte er über das Springseil, variierte die Schrittkombinationen und lächelte mich dabei an. Dann reichte er mir das Seil.
Natürlich wollte ich mir keine Blöße geben und nach ein paar mißlungenen Versuchen klappte es auch ganz gut. Zuerst wußte ich nicht, warum er plötzlich mit offem Mund dastand und mich regungslos anstarrte. Aber dann endlich fiel der Groschen. Ich hatte mir nach dem Essen eine Wickelbluse übergezogen und die beiden Bändchen unter den Brüsten verknotet. Und eben die hüpften nun wie wild auf und ab und waren kurz davor, sich aus ihren Bikinikörbchen zu befreien. Ich tanzte noch härter auf den Zehenspitzen, zog die Schultern nach hinten und schob meine Brüste provozierend nach vorne. Gleichzeitig sah ich, wie sich in Bens Bermudas eine dicke Beule bildete.
"So, nun aber genug mit dem schweißtreibenden Vorspiel", dachte ich, langsam außer Atem kommend. Ich sorgte dafür, daß sich das Springseil an meinen Füßen verhedderte, stolperte und ließ mich einfach in seine Richtung fallen. Ben reagierte sofort. Mit beiden Armen griff er unter meine Achseln und hielt mich so gut es ging fest. Gleichzeitig hatte ich meine Knie angewinkelt und kniete nun vor ihm. Mein Gesicht war nur wenige Zentimeter von der Beule entfernt, die inzwischen deutlich größer geworden war.
Durch den Vorfall hatte sich der Knoten gelöst, der meine Bluse zusammen hielt. ...