1. Sportwette


    Datum: 05.03.2018, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... wünschte sie mir bloß dass der Wunsch den ich Marlene erfüllen müsste nicht all zu teuer oder zu anstrengend sei. Auch sie glaubte, wie ich in der Zwischenzeit auch, dass ich auch nicht nur die geringste Chance hätte, gegen Marlene zu gewinnen. Ich trainierte zwar die folgenden Wochen wie ein Besessener, aber sehr schnell stieß ich an meine konditionellen Grenzen. Gerade das Bergauffahren sah bei den anderen viel leichter aus, als es tatsächlich war.
    
    Und so kam es auch dazu, dass ich am Tag des Rennens zwar die ersten Kilometer noch ganz ordentlich mit dem Hauptfeld, in dem sich Marlene befand, mithielt, doch schon beim ersten größeren Anstieg viel ich hoffnungslos zurück. Eigentlich wollte ich schon aufgeben, aber irgend ein innerer Schweinehund im mir befahl mir weiterzutreten, damit ich wenigstens ins Ziel kam, wenn auch mit Verspätung. Ca. 5 km vor dem ersehnten Ziel kam noch einmal eine relativ steile Abfahrt und auf halbem Weg sah ich eine Gruppe Mountainbiker neben der Piste stehen. Sie versuchten gerade die bei einem Massensturz beschädigten Bikes wieder flott zu machen. Im vorbeifahren bemerkte ich zu meiner Genugtuung, dass sich Marlene auch in dieser Gruppe befand. Leider war ihr Fahrrad so weit beschädigt, dass sie ihre Fahrt nicht mehr fortsetzen konnte. Beflügelt durch die neu gewonnene Aussicht, sie doch zu schlagen, aktivierte ich meine letzten Kraftreserven und kam tatsächlich ins Ziel.
    
    Als Marlene nach einiger Zeit ankam, gratulierte sie mir zu ...
    ... meiner, wenn auch durch ein technisches Gebrechen, gewonnene Wette. Was nun mein Wunsch an sie wäre, wollte sie wissen. Da ich eigentlich selbst auch nicht mit einem Sieg gerechnet hätte, viel mir momentan nicht gleich etwas ein. Doch dann hatte ich eine einmalige Idee.
    
    Ich spielte schon seit einiger Zeit in einem Laientheater in unserer kleinen Stadt mit. In zwei Wochen hatten wir die Erstaufführung unseres neuen Stückes. Eine Szene spielte dabei vor der gemalten Kulisse eines Schlosses. Um der Bühne eine gewisse dreidimensionalität zu verpassen, hatten wir vor, im vorderen Bereich lebensgroße Statuen aufzustellen. Leider war es uns bis dato noch nicht gelungen diese zu besorgen. Ich wünschte mir von Marlene, dass sie eine Statue spielen musste. Diese Statue mußte aber nackt sein.
    
    Als ich ihr meinen Wunsch vortrug, wurde sie weiß im Gesicht, stotterte etwas von Ich kann mich doch nicht splitternackt vor das Publikum stellen, und setzte sich dann erst mal hin. Ich erinnerte sie an unsere Abmachung, dass sie auf keinen Fall einen Rückzieher machen dürfe. Sie würde ja am ganzen Körper mit Theaterschminke eingeschmiert und dadurch gar nich so nackt erscheinen. Schweren Herzens willigte sie ein, nicht ohne noch zu bemerken, dass sie sich noch nie jemanden Nackt gezeigt hätte und nicht sicher ist, ob die das durchstehe.
    
    Ich freute mich wie ein kleines Kind über meine Idee, wollte ich doch schon lange mal sehen, was Marlene unter ihrem Laufdress oder Badeanzug so zu bieten ...
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