1. Tanja. Schuhe, Wasserspiele und dicke Eier


    Datum: 07.04.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Aldebaran66

    ... gesagt werden sollten. Man konnte richtig sehen, wie Konrad zusammenzuckte, als er merkte, dass er sie laut ausgesprochen hatte.
    
    Es ging runter wie Öl und hätte mir jemand vor wenigen Stunden gesagt, dass ausgerechnet Konrad zu einem solchen Kompliment fähig sein würde, ich hätte es nicht geglaubt. Seine Worte ließen ein warmes Gefühl in meinem Bauch entstehen und ich genoss währenddessen seine bewundernden Blicke.
    
    Ich wurde forscher. Dies musste ich jetzt ausnutzen, bevor die Stimmung kippte. Obwohl ich nicht wusste, warum sie es tun sollte.
    
    "Wenn du sie anfassen möchtest, dann solltest du mit auf das Sofa kommen", sagte ich zu ihm und verfolgte auch jetzt seine Reaktion.
    
    Fast wie hypnotisiert stand er einfach auf und umrundete den Tisch, ohne seinen Blick von meinem Fuß zu nehmen. Wenig später saß er neben mir und ich drehte mich so zu ihm, dass mein Rücken an die Armlehne drückte. Dann hob ich beide Beine und legte sie so über seine, dass die Waden auf seinen Oberschenkeln auflagen. Jetzt hatte er beide vor Augen und er saugte sie geradezu mit seinem Blick in sie hinein. Dabei war es wirklich faszinierend, ihm dabei zuzusehen. So etwas hatte ich persönlich noch niemals erlebt, war mir aber sicher, dass es so etwas nicht nur einmal gab. Einen Fetisch hatte doch eigentlich jeder. Jeder kannte etwas, was ihn anspringen ließ, ihn anmachte. Bei Konrad waren es halt Schuhe, wobei ich noch nicht wusste, ob nur diese Art oder allgemein. Aber davon ging ich nicht ...
    ... aus.
    
    Konrad saß die ersten zwei Minuten nur da und starrte die Pumps an, erst dann hob er einen Arm. Er legte seine Hand aber nicht gleich auf das Objekt seiner Begierde, sondern erst einmal auf mein eines Schienbein, wobei ich genau sehen konnte, dass seine Hand leicht zitterte. Dann spürte ich die Wärme an meinem Bein und nahm sie in mich auf. Wenn ich jetzt meine Augen zu machte, konnte ich nicht nur am Druck, sondern auch an der wandernden Wärme erkennen, dass die Handfläche langsam aber sicher weiter Richtung Fuß rutschte. Nur langsam, aber ohne weiteres Zögern. Dabei lief mir ein Schauer über den Rücken, denn ich stellte mir vor, dass der Stoff der Jeans die zwischen ihm und mir war, nicht da wäre. Bei dem Gedanken, seine Haut auf meiner zu spüren, wurde mir ganz anders. Doch ich blieb ganz ruhig sitzen und beobachtete ihn weiter, denn ich war darauf gespannt, was noch kommen würde und das wollte ich nicht zerstören.
    
    Seine Hand glitt weiter herunter, kam am unteren Saum des Hosenbeins an und verharrte dort einen kleinen Moment, um dann darüber hinaus zu rutschen. Seine Wärme wurde in dem Moment umso intensiver, als seine Handfläche über das feine Nylon meiner Strumpfhose glitt, die er zwischen Hosenbein und Schuh überqueren musste.
    
    Wieder keimte der Wunsch in mir hoch, direkten Kontakt zu haben, obwohl das feine Gewebe das Gefühl schon fast natürlich erscheinen ließ.
    
    Dann kam der Moment, der mich am meisten interessierte. Seine Finger stießen an den oberen Teil ...
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