1. Unser Büro nackt im Fernsehn - Teil 2


    Datum: 12.04.2019, Kategorien: Film, Autor: Luftikus

    ... Oder doch nicht? Die Überheblichkeit in der Körperhaltung der Produzentin ließ sie die zierliche Schreibkraft ahnen, dass noch etwas Übles auf sie hinzukam.
    
    „Das war richtig gut. Das können wir so lassen“, lobte die Produzentin das grottenschlechte Gestammel hinter dem Standgerät. Es war absolut unprofessionell, aber authentisch, und super süß. Die Zuschauerinnen werden es lieben. „Dann wollen wir doch mal in der Liste nachsehen, was Eure Chefin als nächste Aufgabe für Euch vorgeplant hat.“ Die Produzentin grinste. „Fräulein Ulrike wird beauftragt“, die Produzentin schaute eilig auf die zierliche Schreibkraft, „dann können wir ja direkt an Dir dran bleiben“, die zierliche Schreibkraft ließ die Schultern sinken, „hat den ganzen Aktenorder der Korrespondenz Juli/August 2016 zu kopieren.“
    
    Der ungewollten Laiendarstellerin blieb keine Pause. Schauderhaft erregend fixierte sie das, eingeschaltet gebliebene, kleine rote Lämpchen der Kamera, die sich immer noch auffordernd auf sie richtete. Das Fräulein Ulrike stand hinter dem Kopierer und spürte, wie sich ihre kleinen Nippel hart und spitz gegen den Pappdeckel des vorgehaltenen Aktenordners drückten. Das Fernsehteam durfte das nicht bemerken. Was würde man von ihr denken, wenn es auf den Fernsehern zu sehen wäre?
    
    Sie schlüpfte mit dem Arm unter dem Aktenordner, drückte ihn fest gegen ihre zarten Brüstchen, bedeckte wieder ihr Hinterteil mit dem einzigen Büroutensil, das sie zur Hand hatte, und drehte sich schnell ...
    ... bäuchlings zur Wand. So arbeitete sie sich mit kurzen tastenden Seitschritten an der Wand entlang zu dem einzeln stehenden Aktenregal vor, in dem sie den genannten Ordner vermutete.
    
    Penetrant verfolgte die Kamera die braun gelockte junge nackte Frau. Das Gerät näherte sich immer weiter der Wand und damit auch der seitlichen Perspektive entgegen, aus der heraus ihre erigierten Nippel aufgenommen werden konnten. Erschrocken drehte sich das Fräulein Ulrike leicht schräg weg. Weit zur Seite geneigt, musste sie ihren Kopf tief in den Nacken legen, um die Beschriftungen der Ordner lesen zu können. März / April 2016, Mai / Juni 2016, die Korrespondenz für Juli/ August befand sich nicht da, wo sie sein sollte.
    
    Das konnte doch nicht sein? Der gesuchte Ordner musste dort stehen. Das Fräulein Ulrike schaute ein zweites Mal nach. Durch ihre Suche abgelenkt, merkte sie nicht, dass sie unbewusst einen Schritt zurücktat, um die Ordnerrücken besser lesen zu können. Die Sicht auf ihre spitzen Nippel wurde frei, der Kameramann heimste unbemerkt seine Aufnahme ein. „Ach, ich hatte ja vergessen, es ihnen zu sagen“, rief ihr die Produzentin süffisant in den Rücken, „der Aktenorder liegt im Büro der Chefin auf dem Schreibtisch.“
    
    Entmutigt schaute das Fräulein Ulrike traurig zum Büro der Chefin herüber. „Ach Liebchen, nun mach hin. Wir müssen gleich noch andere Sachen drehen.“ Die schamhafte Schreibkraft griff sich einen zweiten Ordner und machte sich, so oben und unten bedeckt auf den Weg. Die ...
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