1. Luca und die Mädchenclique Teil 04


    Datum: 14.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: byperdimado

    ... aus unserem Leben. So eine dreckige Hure will ich nicht mehr in meiner Wohnung haben."
    
    Es folgten weitere Beschimpfungen, auf die ich weniger achtete, denn schräg hinter ihm sah ich, wie Luca mit meiner großen Tasche verschwand. Er hatte sich inzwischen schon angezogen und die anderen Mädels waren auch alle angezogen.
    
    Da ich auf seine Beschimpfungen nicht angemessen reagierte, begann mein Stiefvater wieder nach mir zu schlagen, und Kyra konnte ihn auch nicht mehr beruhigen. „Cloe lauf schnell raus, der schlägt dich sonst noch tot", rief sie mir zu, als sie mein Stiefvater immer wütender wurde.
    
    Nackt, wie ich war, nur die Tischdecke vor meinen Körper haltend, rannte ich panisch aus der Wohnung und die Treppe runter. Unten empfing mich Marie und zog mich in einen breitstehenden amerikanischen Van mit dunkel getönten Scheiben. Als sie die Tür etwas zuschob, sah ich hinter dem Steuer Luca, er machte aber keine Anstalten loszufahren. Vor Angst zitternd, blickte ich durch den offenen Spalt der Schiebetür und erkannte, wie Mutti hektisch zum Eingang eilte, doch Marie hielt mich zurück: „Sie kann dir nicht mehr helfen, und wenn sie dich so sieht, wird es für sie noch schlimmer."
    
    Eine ganze Zeit später kamen Kyra und Vicky auch mit Taschen bepackt aus dem Haus. Sofort erkannten sie den Van und steuerten direkt auf uns zu. Nachdem die Schiebetür geschlossen war, gaben sich Kyra und Luca einen High-Five. Luca startete den Motor und Kyra erzählte begeistert, wie toll Vicky ...
    ... meinen Stiefvater angestachelt hatte. Der sei so abgedreht, dass meine Mutti gar nichts davon mitbekommen hätte.
    
    Während die vier vor Freude sich nicht mehr ein bekamen, wurde mir bewusst, dass sie mich hinterlistig reingelegt hatten. Heimatlos und verraten von den besten Freunden brach das Letzte in mir zusammen und ich begann hemmungslos zu heulen. Da saß plötzlich die größte Verräterin neben mir und wollte mich trösten. Wütend stieß ich sie weg und beschimpfte sie, als Kyra mit zwei schallende Ohrfeigen gab. „Vicky ist deine beste Freundin", schellte sie mich, „und sie hat nur auf Anweisung gehandelt."
    
    „Sorry Cloe, es musste sein", entschuldigte sich Vicky und wollte mich wieder tröstend in den Arm nehmen. Diesmal ließ ich es zu und fragte verzweifelt heulend: „Was soll denn jetzt aus mir werden?" „Ganz einfach, dass was wir beide immer sein wollten, eine erbärmliche abartige Drecksschlampe, deren einziges Ziel ist, möglichst heftig abgefickt zu werden."
    
    Ein eigenartiges Gefühl nahm von mir Besitz, eine Art Freude, besser Vorfreude erreichte mich. So ein Gefühl kannte ich von früher, als mein Elternhaus noch in Ordnung war. Da hatte ich auch so ein Gefühl vor Weihnachten oder vor meinem Geburtstag. „Dann habt ihr das alles nur gemacht, dass ich abhängig von euch werde?", fragte ich nun mehr erregt als in Sorge.
    
    „Sicher", antwortete Kyra mir und zog die Tischdecke weg, die ich immer noch schützend vor mir hielt. „So was brauchst du nicht mehr", erklärte sie dabei ...
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