Thao 17
Datum: 15.04.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... hautfarbenem Spandex ausgesucht. Darüber trägst du dieses schwarze Höschen und die Korsage. Handschuhe und Overknees liegen dort drüben."
Thao hatte Probleme mit dem elastischen Overall.
„Kannst du mir hinten helfen?"
Angela beugte sich vor und half bei Oberschenkeln und Gesäß.
„Mann! Ich bin zu fett für das Teil."
Die Gesichtsstylistin konnte nicht anders, sie musste lachen.
„Wir kriegen das schon hin. Der Stoff muss sich nur ein wenig dehnen."
Es dauerte eine Zeit, dann war Thao drin.
„Krass! Der fühlt sich noch enger an, als die aus Latex."
Sie ging zu einem großen Garderobenspiegel.
„Schaut wirklich fast so aus, als ob ich nackt wäre. Müsste mir nur noch Nippel und ein paar Muschihaare aufkleben."
Angela grinste.
„Komm! Wir haben nicht mehr viel Zeit."
Thao holte sich die Stiefel, Angela kümmerte sich um die Korsage. Ein paar Minuten später war die Domina einsatzbereit.
„Ich lege dir noch ein Halsband um, dann sieht man den Kragen des Anzugs nicht."
„Lieb von dir, Angela! Danke!"
Die junge Domina betrachtete sich im Spiegel. „Gefällt es dir?"
Thao nickte.
„Wenn ich ehrlich bin, habe ich gerade ein wenig Schiss."
Die Stylistin suchte sie zu beruhigen. Sie begann anscheinend, Thao zu mögen.
„Musst du nicht! Kali lenkt dich und wird dir alles zeigen."
Thao drehte sich zu der jungen Frau um.
„Warst du denn auch schon draußen aktiv?"
Zu ihrer Überraschung nickte Angela.
„Ich bin Studiosklavin."
Thao ...
... war erschrocken, sie störte dieses Geständnis irgendwie. Sie hätte sich Angela als Brücke zur Normalität gewünscht.
„Oh, okay. Wir können aber trotzdem normal miteinander reden, oder?"
Angela nickte.
„Wenn du das so willst."
Sie deutete auf die Tür.
„Ich bringe dich zu Kali."
Thao fühlte sich nicht wohl. Die Atmosphäre in diesem Haus hatte für sie etwas Bedrückendes. Angela hielt ihr die Tür auf und ging dann voraus, durch einen langen Gang hindurch auf die Rückseite des Gebäudes. Thaos Stiefel knallten über den Boden, während sie der Sklavin folgt und neben ihrer Aufregung, plagte sie auch die Enge des Anzugs. Vor allem ihr Schritt saß sehr eng und die Reibung verursachte bei ihr alles andere als Lust.
39. Ein bekanntes Gesicht
„Hallo Thao! Schön, dass du dir die Zeit für unser kleines Projekt hier nehmen wolltest."
Kali zwinkerte der Jungdomina zu.
„Darf ich dir vorstellen? Jakob!"
Thao Augen weiteten sich. Das konnte einfach nicht wahr sein.
„Ich glaube, wir kennen uns schon."
Der junge Mann hatte Mühe, die Domina einzuordnen.
„Ich wüsste jetzt nicht, woher."
Thao war erleichtert. Klar! Sie sah jetzt völlig anders aus.
„Ich glaube, du arbeitest in einem Krankenhaus, richtig?"
Jakob stimmte ihr zu.
„Richtig! Warst du mal zu Besuch auf der Station?"
Thao lächelte ihm zu, dann übernahm Kali wieder die Führung des Gesprächs.
„Setze dich! Wir wollen anfangen, sonst verliert der Gute hier zu viel seiner Zeit."
Jakob ...