Geschäftsreise - ins (Un-?) Glück
Datum: 15.04.2019,
Kategorien:
Sex bei der Arbeit,
Autor: Kleinstift
... die Farbensymphonie des Sonnenuntergangs ein. Das Farbenspiel spiegelt sich in ihren bauen Augen. Britta rückt eng an mich heran. Lehnt wieder, wie gestern, ihren Kopf verträumt an meine Schulter. Irritiert lege ich meinen Arm um ihren Oberkörper. Ziehe sie fester an mich ran. Sie wehrt sich nicht. Dass sie auch ein romantischer Typ ist, war bislang nicht zu bemerken. Doch ... Was ist das ... In meiner Hose regt sich was. Aufpassen!
Sie erzählt leise, fast flüsternd. "Du warst vorhin so erstaunt, als ich in dein Zimmer kam. Anders aussah als sonst. Es gefiel dir sehr. Nicht war?"
Sie schaut mich mit großen, fragenden Augen an. "Lüg jetzt nur nicht ...!" lächelt sie.
"So wie du danach neben der Spur warst. Passiert dir das öfters? Bernie, du hast dich bestimmt schon öfters gefragt, warum ich immer so distanziert bin. Unbewusst auch dir gegenüber."
"Ja ..."
"Das hat mehrere Gründe. Wie du bereits gesehen hast oder ahnst, hat mich die Natur nun mal oben rum etwas üppiger ausgestattet. Geschäftspartner sollen nicht von meiner Figur, die einige als Wunschfigur betrachten, eingefangen werden. Ich will sie mit meiner Kompetenz überzeugen. Privat stehe ich nun mal nicht auf Onenight Stands. Ich weiß genau, dass mein Aussehen bei vielen das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Bei einigen sogar unter der Brücke," lächelt sie. "Überwiegend weckt es aber bei den meisten Männern den Jagdtrieb. Und ... Diese Typen hasse ich. Bei denen der Traum dann gewisse ...
... gleichmäßige, schnelle Handlungen auslöst. Na, du weist schon, was ich damit meine. Davon will ich nichts wissen, weil ich zu oft auf die Nase gefallen bin. Daher trenne ich streng privat und Beruf. In meiner vorherigen Firma hatte ich eine längere Beziehung mit einem Kollegen, die aber in die Brüche ging. Wie üblich schwebten wir erst auf Wolke sieben ... Dann kam eine neue, blutjunge und attraktive Kollegin ... Er bändelte hinter meinem Rücken mit ihr an. Es kam dann, wie es kommen musste ... Er servierte mich eiskalt ab. Ein Spießrutenlaufen begann. Ich wurde krank."
Ich merke an ihrem Stocken, dass sie da heute noch drunter leidet.
"Das war letztendlich der ausschlaggebende Punkt, warum ich zu euch gewechselt bin. Alles gut und schön. Ich schwor mir, dass mir so etwas nicht mehr passiert." Sie lehnt ihren Kopf an meinen. Schweigt lange. "Doch dann gab es das Vorstellungsgespräch bei uns. Schon als du in den Raum kamst, hatte ich Schmetterlinge im Bauch. Das kannte ich bis dahin nicht. So intensiv. Um nicht wieder Schiffbruch zu erleiden, habe ich die Mauer um mich verstärkt. Ich wollte sehen, wie du reagierst ... damit umgehst. Und wie war oder ist das bei dir?"
"Mir ging es damals genauso. Auch ich hatte so ein Ziehen im Bauch, als ich das Besprechungszimmer betrat und dich dort sitzen sah. Gefühle, die ich bis dahin nicht kannte, bzw. nie so intensiv wahrgenommen habe. War regelrecht perplex. Hast ja schließlich auch gemerkt, dass ich den Faden verloren hatte und unser ...