Wasserschloss Falkenriff
Datum: 11.04.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byrkcool
... Sie warf ihre angeborene Zurückhaltung über Bord und lief geradewegs in die bereitgestellte Falle. Immer beobachtet von einem der Sektenbrüder.
Schon aus der Ferne sah Ariellina eine kleine Fähre am Steg. Eine Art Mönch mit weisser Kutte machte, dem Schein nach, das Schiff startklar. Dabei wartete er nur auf das hübsche Mädchen. Doch das ahnte Ariellina nicht, sie begann schneller zu gehen, dann zu rennen und so kam sie heftig atmend bei der kleinen Fähre an. „Stopp, stopp, ich muss sie etwas fragen!", rief das Mädchen: „Ich möchte zum Schloss und den Besitzer sprechen! Könnten sie mich bitte mitnehmen! Bitte!" Der Kuttenträger nickte nur, deutete auf die Holzbank auf seinem Schiff und schon legte die Fähre los, tuckerte zur Insel mit der Burg. Kaum angelegt und festgezurrt, zeigte der schweigsame Fährmann auf den breiten Weg zur Burg und murmelte etwas wie: „da lang!"
Ariellina ging zuerst zögernd von Bord, marschierte dann jedoch entschlossener zum herrschaftlichen Besitz in der Ferne. Plötzlich hörte sie ein Knurren hinter sich, blickte erschrocken zurück und sah den Weg zur Fähre von zwei schwarzen Hunden versperrt. Grosse Karpaten-Hunde waren es, halb Wolf halb Hund, mit roten, blutunterlaufenen Augen. Sie knurrten bedrohlich und trieben Ariellina vor sich her in Richtung zur Burg. Das Mädchen rannte los, es rannte um sein Leben, hörte jedoch die beiden Wölfe immer näher kommen. Im letzten Moment sah Ariellina vor sich eine Steinsitzgruppe. Sie rettete sich mit ...
... einem verzweifelten Sprung zuerst auf eine Sitzbank und von hier auf den runden Steintisch. Das Mädchen schaute verzweifelt um sich, suchte den rettenden Ausweg. Vergebens! Doch etwas hatte auch die Wolfshunde zurückgehalten. Sie stoppten vor der Sitzgruppe, wie wenn sie gegen eine Steinmauer gerannt wären. Ein Wunder? Die beiden Halbwölfe strichen lauernd, wachsam um die Sitzgruppe herum. Näher kamen sie nicht heran. Doch beide liessen Ariellina auf dem Tisch nicht eine Sekunde aus den Augen, bewachten sie scharf.
Ariellina hörte eine Türe knarren, hörte auch Schritte und begann nun laut um Hilfe zu schreien. Die Hunde knurrten wütend! Endlich sah sie den Fährmann kommen und auch aus dem Schloss kamen zwei weisse Kuttenträger zur Sitzgruppe. Eilig hatten es alle drei nicht. Sie wussten ganz genau, flüchten konnte das Mädchen nicht. Der Mann vom Schiff lächelte seinen beiden Sektenbrüdern zufrieden zu. Und plötzlich konnte der Fährmann sogar sprechen: „Los, durchsucht sie!"
Trotz Ariellinas flehendem Blick zum Fährmann, hielten sie die beiden anderen Sektenbrüder sofort auf dem Tisch fest. Einer hob ihr mit unverschämtem Grinsen das dünne, schäbige Sommerfähnchen bis zum Bauch hoch und gleichzeitig zog er ihr das weisse Höschen nach unten. Ariellina versuchte sich zu wehren, doch die Hunde knurrten wild los, sodass das Mädchen sich nicht mehr zu rühren wagte. Die Männer streiften dem wehrlosen Mädchen das Höschen ganz über die schlanken Beine herunter und konnten ihr nun ...