1. Die Italienreise - Teil 2


    Datum: 12.04.2018, Kategorien: Medien, Autor: alexboleyn

    ... mein Verlangen es so dringend forderte.
    
    Ich war die einzige, die unbefriedigt blieb. Und total heiß. Und das war volle Absicht von ihnen. Oder jedenfalls von Tanja.
    
    Nach dem morgendlichen - oder besser gesagt mittäglichen - Vorspiel was es höchste Zeit, einkaufen zu gehen.
    
    In dem Örtchen auf der anderen Seite des Tals gab es einen kleinen Supermarkt und da wollte Robert als erstes hin, um zumindest erst einmal das Nötigste zum Frühstück einzukaufen. Für später war dann ein Besuch im Einkaufszentrum der nächsten Stadt geplant.
    
    Ich bot an, mitzufahren und ihm beim Einkaufen zu helfen. Ich brannte darauf, die Ortschaft, deren Dächer ich von meinem Fenster aus gesehen hatte, aus der Nähe zu erkunden.
    
    Aber Robert lehnte ab.
    
    Ich dachte erst, daß er mich nur aufziehen wolle und bohrte hartnäckig weiter. Aber er blieb dabei.
    
    Ich war total verwirrt. Ich meine: Was kostete es ihn schon, mich im Auto mit zu dem Laden zu nehmen? Noch dazu, wo ich mich so darauf freute?
    
    Und dann wurde es mir klar: Er wollte nicht in der Ortschaft mit mir gesehen werden! In der anonymen Umgebung einer Großstadt, oder eben auf einer Raststätte, machte es ihm Spaß, mit mir anzugeben. Aber in einem Dörfchen, wo man ihn kannte, war ich ein Problem.
    
    Für sein Bett war ich gut genug. Aber seinen Ruf war ich nicht wert.
    
    Wahrscheinlich hatte er sogar irgendwie recht. Ich meine: So wie Tanja mich anzog - oder
    
    nicht
    
    anzog, wie man eher sagen muß - sah ich wie eine Nutte aus. Und ...
    ... selbst wenn ich weniger provokativ aufgemacht gewesen wäre, hätte es mit Sicherheit hochgezogene Augenbrauen gegeben, wenn er oder Tanja oder alle beide dort mit einem jungen Mädchen aufgetaucht wären. Noch dazu einem Mädchen, das so aussah wie
    
    ich
    
    .
    
    Aber ihr könnt euch vorstellen, daß das trotzdem ein Schlag in die Magengrube für mich war.
    
    An dem Tag bekam meine Liebe zu ihm ihre erste Delle.
    
    *****
    
    Nachdem Robert zurück war und wir ein ausgiebiges nachmittägliches Frühstück zu uns genommen hatten, rasierten sie mich.
    
    Ich war ein bißchen nervös, ich weiß selbst nicht genau warum. Ich glaube, ich hatte einfach Angst vor der Rasierklinge da unten an meinen zarten Lippen.
    
    Tanja hielt mich fest. Ich schätze, sie hatte Angst, daß ich zappeln könnte. Robert zog die Klinge über meine Haut. Es kam mir quälend langsam vor.
    
    Die Angst und meine immer noch anhaltende Erregung verursachten ein paar Mal den Anflug eines herrlichen Ziehens zwischen meinen Beinen, wenn die Klinge mich berührte.
    
    Ich keuchte jedes Mal. Aber so dicht unter der Oberfläche meine Lust auch bebte: Die wenigen Berührungen reichten einfach nicht, um mich über die Schwelle zu bringen und den Höhepunkt auszulösen, nach dem ich mich so sehnte.
    
    Schließlich hörten sogar diese viel zu wenigen Berührungen auf. Robert war fertig und ich begutachtete mich.
    
    Ich hatte ihn gebeten, auf meinem Schamhügel wenigstens ein Dreieck übrig zu lassen, damit mir mein Anblick nicht
    
    zu
    
    ungewohnt ...
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