1. Die Italienreise - Teil 2


    Datum: 12.04.2018, Kategorien: Medien, Autor: alexboleyn

    ... durchtrainierter Körper bildete eine faszinierende Silhouette vor dem bißchen Mondlicht, das seinen Weg durch die Ritzen zwischen den Fensterläden fand.
    
    Ich war völlig verwirrt.
    
    Aber tief in meinem Unterleib spürte ich ein verlangendes Ziehen.
    
    Eine ganze Weile saß er da so. Seine Finger spielten leicht, fast abwesend auf meiner Haut. Vielleicht dachte er nach. Oder er sah mich einfach an.
    
    Schließlich streckte er sich neben mir aus und nahm mich in den Arm. Seine warme Hand hinterließ ein Prickeln, wo sie sanft über meinen Rücken strich.
    
    „
    
    Robert?“
    
    Er gab mir einen langen Kuß.
    
    Ich küsse ihn gern. Aber was den Genuß irgendwie trübte, war der Eindruck, daß er mich am Reden hindern wollte.
    
    „
    
    Weiß Tanja, daß du hier bist?“ flüsterte ich atemlos, als er den Kuß endlich unterbrach.
    
    Er antwortete mir nicht. Jedenfalls nicht durch Worte. Er drehte mich auf den Rücken und dann lag er bereits auf mir und seine Oberschenkel drückten meine Beine auseinander.
    
    Mir wurde sowas von heiß.
    
    Ich weiß, ich hätte es nicht geschehen lassen dürfen.
    
    Nicht in der Situation. Nicht vor dem Hintergrund von Tanjas Depression und dem Streit zwischen den beiden. Schon gar nicht hinter ihrem Rücken.
    
    „
    
    Robert!
    
    Wir dürfen das nicht“, flüsterte ich.
    
    Aber ich fürchte, ich flüsterte es ziemlich leise und erst, als er schon längst tief in mir war. Und ich wiederholte es auch nicht. Das einzige, was ich noch von mir gab, war ein lustvolles Stöhnen.
    
    Er nahm ...
    ... mich sehr hart, fast brutal. Fast so, als wolle er mich für irgend etwas bestrafen.
    
    Ich benutze das Wort ficken nicht oft, aber eigentlich kann man das, was wir taten, kaum anders beschreiben.
    
    Seine Hüften hämmerten gegen mich und sein harter, glitschiger Schwanz stieß so tief in meine heiße Muschi vor, wie es überhaupt nur möglich war. Wenn ich etwas weniger naß gewesen wäre, hätte es wahrscheinlich echt weh getan.
    
    Ein schreckliches Verlangen mischte sich unentwirrbar in meine Verzweiflung und trieb mich zu süßen, schuldbeladenen Höhen.
    
    Schmerz und Lust tobten in meinem Unterleib, hämmerten in Wellen und zuckten in wohligen Strömen meine Beine hinunter. Ich keuchte und preßte mich an ihn. Meine Finger krallten sich in seine Hüften, hätten ihn noch dichter an mich gezogen, wenn das möglich gewesen wäre.
    
    Dann legte sich Roberts kräftige Hand auf meinen Mund. Ich schätze, er ahnte, was kam.
    
    Mein Orgasmus traf mich mit fast schmerzhafter Wucht. Ein so unendlich schönes Ziehen entfesselte er zwischen meinen Beinen, daß ich wahrscheinlich aufgeschrien hätte, wenn Robert mir nicht den Mund zugehalten hätte. So wurde ein ersticktes Stöhnen daraus.
    
    Ich schnappte nach Luft. Aber er gab meinen Mund noch immer nicht frei.
    
    Meine Hilflosigkeit und meine Lust schienen ihn zu beflügeln: Er stieß immer schneller und so heftig in mich, daß sich dumpfer Schmerz zwischen meinen Beinen verbreitete und dann spannte sich sein ganzer Körper und er hielt still, während ich ...
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