Zwei Liebende Teil 02
Datum: 17.04.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byLenny20
... hörbares Klopfen an meiner Tür, hinter welcher ich mir die größten Sorgen gemacht hatte, wie ich das Verhältnis zu Julia wieder in normale Bahnen lenken konnte.
„Herein", murmelte ich in meine vorm Gesicht gefalteten Hände.
Meine Schwester trat ein und setzte sich auf das Bett neben mich, jedoch genau ans andere Ende. Ich sah sie an, sie sah mich an. Keiner von uns sagte etwas -- für einige Minuten.
Ich hatte mir gerade einen guten Gesprächsstart zurecht gelegt, da platzte sie hervor: „Finn, was du da im Auto gesagt hast... Hast du da mit verliebt wirklich verliebt gemeint? Oder einfach nur, dass du mich anziehend findest?"
Wie so oft überrumpelte sie mich damit. Doch meine Antwort auf diese Frage stand außer Zweifel. „Ich meinte wirklich verliebt."
Julia holte Luft, um weiter zu sprechen, doch ich schnitt ihr das Wort ab. „Ja, ich weiß, dass das absolut verrückt ist. Das brauchst du mir nicht zu sagen. Aber mal ehrlich; wundert es dich? Seit ich denken kann waren wir immer so nah wie keine anderen Geschwister, die ich kenne. Irgendwann musste das ja mal passieren. Ich kann nichts dafür. Und wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst, musst du es nur sagen. Das muss ich dann wohl oder übel respektieren und ich werde dir nie wieder damit auf den Wecker gehen. Aber ich habe mich in dich verliebt und du solltest es wenigstens einmal gehört haben. Nur tu mir bitte nicht an, dass du mich ab jetzt ignorierst."
Julia hörte aufmerksam zu. Dabei bildete sich ...
... mehr und mehr ein Lächeln auf ihren wunderbaren Lippen. Als ich ausgesprochen hatte, gab sie mir einen dieser tiefen Blicke, in denen ich mich so häufig verlor. Dann rückte sie näher an mich heran und sprach mit leiser Stimme: „Ich versteh dich, Finn. Aber du musst dir keine Sorgen machen, dass ich mich jetzt von dir distanziere." Sie legte ihre Hände um meinen Oberkörper und umarmte mich, als sie in meine Halsbeuge weiter sprach. „Um ehrlich zu sein, wünsche ich mir eher das Gegenteil."
Ich löste mich aus der Umarmung und sah sie mit großen Augen an. Sie hatte nicht gerade das impliziert, was ich dachte, oder?
Doch sie lächelte. „Wie du gesagt hast, ich glaube bei uns war es unvermeidbar."
Und damit lehnte sie sich nach vorne und gab mir einen Kuss. Genau auf den Mund. Ich glaubte für eine Sekunde, die Welt würde um mich herum zusammenbrechen, so schüttelte es mich. Julia merkte das wohl auch und beendete den Lippenkontakt schnell wieder.
„Alles ok?", fragte sie. In ihrem Blick lag Sorge um mich.
„Nein. Keine Angst. Aber du hast keine Ahnung wie lange ich von dem Moment geträumt habe. Ich glaube, ich kann es immer noch nicht fassen, was gerade passiert ist."
Sie lächelte mich an und näherte sich dann wieder. Diesmal verschlangen wir einander regelrecht mit dem Mund. Ich hatte schon zwei Mädchen auf Feiern küssen dürfen, aber wo sonst bei einem kurzen Lippenkontakt Schluss war, begann diesmal erst der wahre Kuss.
Julias Zunge und meine fanden sich und ...