1. Das Fest - Teil 3: Ketten


    Datum: 20.04.2019, Kategorien: Insel der Scham, Autor: NicoS

    ... meine harte, schräg nach oben stehende Rute, glitt problemlos darüber und begann, die Arme um meinen Hals geschlungen, darauf zu reiten.
    
    Es lag ein eigenartiger Reiz in dieser Begegnung, und nicht nur wegen des ungewöhnlichen, maritimen Orts. Candy hatte mich darauf vorbereitet, ja fast gewarnt, dass einige der Frauen sehr direkt auf mich zu kommen würden. Doch diese Frau hier ... deren Namen ich nicht kannte, deren Gesicht ich kaum sehen konnte und die alle Anzeichen von geradezu manischer Geilheit zeigte ... versetzte mich doch in Erstaunen. Mit solch heftiger und vor allem handgreiflicher Werbung hatte ich dann doch nicht gerechnet. Doch das Wundern blieb ... vorerst ... in den Kulissen - zu fantastisch war der Sex im Meer, der leichte Körper dieser Frau, die magische Stimmung des Moments.
    
    Schon wollte ich vorschlagen, unser Zusammentreffen im Liegen fortzusetzen, gern auch weiter oben am Strand im Wasser, als ich das unverkennbare, zitternde Erbeben ihres starken Orgasmus spürte. Später erfuhr ich, dass das Meerwasser die Gleitflüssigkeit in der Scheide so ausspülte, dass sie erregbarer wurde als üblich. Die Frau kam in meinen Armen mit der Wucht eines Erdbebens, und ich hatte plötzlich soviel damit zu tun, uns beide aufrecht zu halten, dass mein eigener Höhepunkt gleichsam ins Wasser fiel.
    
    Ich war deswegen nicht traurig. Die Nacht war noch lang, und so prickelnd der Sex mit der Meerjungfrau auch gewesen war - ein wenig fehlte mir doch das Vorneweg und ...
    ... Drumherum, das nun mal bei uns Landtieren nur auf trockenem, festem Untergrund wirklich gut gelingt. Ein langer Kuss beendete unsere ozeanische Vergnügung.
    
    "Wie heißt du eigentlich?" fragte ich sie.
    
    "Ist das wichtig?"
    
    "Nun, wichtig vielleicht nicht, aber ich würde es gerne wissen. Willst du mir deinen Namen denn nicht sagen ... nach dem eben hier?"
    
    "Ja ... doch ...", antwortete sie mit einem eigenartigen Zögern. "Aber du darfst mir nicht böse sein ..."
    
    "Was ist denn an deinem Namen so schlimmes, dass ich dir deswegen böse sein sollte?"
    
    "Es ist nicht ... der Name! Aber du weißt dann, wer ich bin."
    
    "Ich verstehe nicht ... "
    
    "Also gut. Ich bin Zaida. Aber bitte ... sei mir nicht böse ... später!"
    
    Was sollte das bedeuten? Plagten sie Gewissensbisse, weil sie sich um meine Lust nicht ausreichend gekümmert hatte? Ihr plötzlich so eigenartiges Verhalten, der nun doch schon etwas lange Aufenthalt im Wasser und das lockende Lager rund ums Feuer ließen mich jedoch nicht bei diesem Gedanken verharren.
    
    "Warum sollte ich?" antwortete ich ihr. "Komm, wir gehen hinauf."
    
    "Nein, geh ruhig ohne mich. Ich will noch eine Runde schwimmen."
    
    "Ok, wie du meinst! Es war jedenfalls sehr schön mit dir ... Zaida."
    
    Ich küsste sie noch einmal kurz und wendete mich um.
    
    * * *
    
    Bis auf eine leise schnarchende Candy war unsere Matte leer; Julia, Lara und Ajala waren verschwunden. Das Feuer war fast völlig heruntergebrannt, und außer Schatten konnte ich auf den anderen Matten ...
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