Das Fest - Teil 3: Ketten
Datum: 20.04.2019,
Kategorien:
Insel der Scham,
Autor: NicoS
... gebräunt, mit vielen Sommersprossen vor allem im Gesicht, an Hals und Schultern ... ein Körper wie Milch und Honig, mit kleinen, süßen Brüsten, die ein wenig herabhingen – eine reizvolle Abwechslung zu Candys festen Kugeln oder den schweren Beuteln meiner nächtlichen Bekanntschaft Jamila.
"Ich lebe nicht allein. Das stört dich doch nicht, oder?"
"Sollte es?"
"Nein, eigentlich nicht. Meine Freundin ist nicht eifersüchtig. Aber sie wird vielleicht dazu kommen ..."
Ich lachte auf und rief: "Das werd ich aushalten!"
"Nein, das ist es nicht! Sie würde niemals die Kette anlegen oder sich von einem Mann auch nur anfassen lassen - du verstehst? Aber sie schaut gern zu."
"Nun, ich lass mich überraschen."
Hand in Hand betraten wir das große, gepflegte Haus.
"Möchtest du etwas trinken?" fragte mich Faye.
Ich bejahte, und sie führte mich in eine geräumige Küche, in deren Mitte ein massiver, langer Ess- und Küchentisch stand. Aus dem Kühlschrank nahm sie einen großen Krug Fruchtsaft, goss uns zwei Gläser ein und drückte mir eines davon in die Hand.
"Cheers!" wünschte sie mir, und rutschte dann mit katzenhafter Geschmeidigkeit und einem ebensolchen Lächeln auf den Tisch, der unmittelbar hinter ihr stand. Ich trank einen Schluck, doch merkte kaum etwas davon, denn mir wurde nun noch ein ganz anderer Saft angeboten. Faye öffnete ihre Schenkel, zwischen denen es violett und glänzend feucht hervorstrahlte. Sie zog ihre Schamlippen auseinander wie eine wunderbare ...
... Blume.
"Na?" meinte sie. "Gefällt sie dir?"
"Ja ... wie alles an dir!" beeilte ich mich zu ergänzen, um nicht in den Verdacht zu geraten, dass ich sie auf ihr Geschlechtsorgan reduzieren wollte. Ich ließ meinen Sarong fallen und machte gleichzeitig Anstalten, mich herab zu beugen.
"Halt! Nimm erst noch von dem kalten Saft in den Mund! Das wird meine Möse kühlen und zugleich weiter erregen."
Ich tat, wie mir gehießen. Dann tauchte ich, die frisch vom Saft gekühlte Zunge voran, in diese herrliche Frucht und saugte, leckte, massierte und spielte daran so lange, bis Faye, die sich laut stöhnend hin und her wand, meinen Kopf sanft von sich schob.
"Nicht so schnell! Das ist übrigens Tim ..."
Zuerst verstand ich nicht, was sie meinte. Hatte sie ihrer Möse diesen eigenartigen Namen ... ? Dann hörte ich ein Geräusch hinter mir, das Knarren eines Küchenstuhls.
Natürlich! Lesben hatten mitunter männliche Rufnamen, so wie manche Schwule im Bekanntenkreis fast nur mit einem weiblichen
nom de guerre
angesprochen wurden. Langsam drehte ich mich herum, wappnete mich für eine möglicherweise nicht allzu freundliche Begrüßung.
Dort saß Tim. Eine bemerkenswerte, ja verwirrende Erscheinung. Unbewußt hatte ich eines jener Mannweiber erwartet, neben denen jeder Bauarbeiter zur Elfe wird. Und männliche Züge - wenn man sie so nennen wollte - besaß Tim auch. Wie ihre phänomenale Körpergröße ... als sie später aufstand, überragte sie mich um Haupteslänge ... oder das fast ...