1. Die Stellvertreterin


    Datum: 27.04.2019, Kategorien: Kunst, Autor: Anonym

    ... einer Hand gekommen, dann hätte ich mir die Kontrolle vorbehalten.
    
    Aber ich weiß jetzt, dass er kein hilfloser Ritzenstecher ist
    
    und das beruhigt mich.
    
    Ich lege mich auf den Rücken und entspanne mich.
    
    Ich atme tief ein und aus und erwarte seine Hände.
    
    Mein Vertrauen reut mich nicht. Er kreist mir mit der Rechten langsam über den Bauchnabel und streichelt mit der Linken nacheinander abwechselnd meine
    
    beiden Brüste. Liebevoll.
    
    Nicht zu lange, nicht quetschend und reibend wie ein Schulbub,
    
    nicht langweilig bis zur Lästigkeit. Aber sicher und ohne Händezittern.
    
    Seine Finger sind trocken und warm. Ja, auch weich. Holzhacker ist er keiner.
    
    Er nimmt meine Hände und legt sie mir auf die Brüste. Ich weiß. Mein Part.
    
    Ich konzentriere mich auf das Hautgefühl in meinen Brüsten, spiele mit den Nippeln und gebe meinen Unterleib frei.
    
    Ganz locker lassen und entspannt atmen. Ganz locker…
    
    Schön, dass er weiß, dass meine Weiblichkeit nicht nur in dieser Spalte zwischen den Schamlippen liegt.
    
    Ich sehe nicht mehr hin. Ich lege mich zurück und schließe die Augen.
    
    Andreas streicht mir über den Unterleib auf
    
    beiden Seiten von den Hüften nach innen über die Leisten zum Venushügel hin und dann die Innenseiten der Oberschenkel hinab bis an die Knie und dann zurück. Immer wieder, bis ich meine Atmung auf seinen Rhythmus einstelle und die warme Welle von Blut
    
    mit seinen Händen mitschwingt. Es wird warm und wohlig. Ich fühle, wie langsam wieder dieser ...
    ... Rauschzustand kommen will, den ich vorhin in der Küche schon einmal hatte. Ich gehe mit dem Becken auf
    
    die Schwingungen ein, um nicht in dieses Loch zu fallen.
    
    Aber bevor mich noch dieser Schüttelfrost erfassen kann, auf dem Höhepunkt der warmen Welle, wird es ganz anders.
    
    Er klemmt sich meine beiden Schamlippen zwischen Daumen und Zeigefinger jeder Hand und zieht meine Möse zu einem großen hohlen Becher auseinander.
    
    Ich habe keine Angst dabei. Ich weiß wie wahnsinnig dehnbar das Ding ist.
    
    Dann spüre ich seinen Rauschebart mitten darin. Auch am Poloch und zwischen meinen Oberschenkeln kribbelt es haarig.
    
    Seine Nase rubbelt meinen Venushügel genau über dem Kitzler und mit seinem Mund pustet er in kurzen schnellen Stößen meine Klitoris an. Heiß und kühlend zugleich. Es ist irre. Wahnsinn! Weiter!
    
    Ich kann nicht mehr ruhig und entspannt atmen, nur noch in kurzen Stößen und hechelnd. „Huhh, huhh, huhh, huuhhh…. Ein Laut, der immer mehr in lautes Schreien und Quieken übergeht. Ich spüre fast brennend, wie sich meine Perle herausdrängt und vor lauter Blutandrang zu platzen droht. Dann noch ein langer lauter Schrei wie eine Wölfin in der Vollmondnacht.
    
    Ein zitterndes Beben im ganzen Körper. Die Erlösung.
    
    Meine Beine vibrieren danach noch eine Weile krampfhaft weiter. Ich bin fertig.
    
    Die Matte hätte ich wirklich nicht wässern müssen. Die ist jetzt pitschenass.
    
    „jetzt bist du bereit für Europa, Jonny.“
    
    Ich könnte ihm dafür in die Fresse hauen. Aber ...