Night games
Datum: 03.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Hart aber geil
... richtig zur Sache?", bohre ich nach.
"Schau selbst", meint er.
Hier oben brennt keines der roten Lichter. Ansonsten aber schaut der Gang identisch aus, wie im Stock drunter. Jürgen öffnet die erste Tür und sofort wird mir klar, was gemeint ist. In der Mitte des Raumes steht ein Strafbock, an der Wand befindet sich ein Andreaskreuz. An zwei Wänden hängen allerlei Schlagwerkzeuge, Spreizstangen und andere Dinge. Die meisten davon kenne ich gar nicht.
Eine Kommode mit großen Schubladen befindet sich ebenfalls im Raum. Ich gehe darauf zu und öffne die oberste Schublade. Darin liegen allerlei Klemmen, Ketten und Gewichte. In der zweiten liegen fein geordnet Plugs, in der dritten sind die Dildos und die Vibratoren, während in der untersten - der größten - eine Vielzahl an Manschetten, Halsbändern und ähnlichen Dingen zu finden sind.
"Das also meinst du mit, es geht hier richtig zur Sache", stelle ich fest. "Sind die anderen Räume ähnlich eingerichtet?"
"Lass dich überraschen", meint er. Jürgen grinst dabei süffisant. Er beobachtet mich ganz genau und lässt mich keinen Moment aus den Augen.
Wir verlassen den Raum und begutachten die weiteren Zimmer, eines nach dem anderen. Einige sind ähnlich eingerichtet, wie das erste, auch wenn die Möbel ein wenig variieren. Offenbar soll allen Vorlieben der Kunden Rechnung getragen werden. Aber alle Einrichtungsgegenstände dienen dazu, jemanden festzubinden und zu fixieren. Zwei Räume sind hingegen eingerichtet wie das ...
... Untersuchungszimmer eines Frauenarztes, zwei weitere wie eine Gefängniszelle und wieder andere sind ganz eigenen Themen gewidmet, wie Wild West, Spielcasino und noch einiges mehr.
Als wir endlich wieder hinunter gehen, weiß ich nicht, was ich sagen soll. Auch Jürgen sagt nichts und scheint vielmehr abzuwarten, dass ich die neu gewonnenen Eindrücke erstmal sacken lasse. Er führt mich an die Bar des Bordells und bestellt erneut eine Runde. Auch dieses Mal stellt uns das Mädchen hinterm Tresen ein großes Glas Bier sowie einen Schnaps hin. Während die Bedienung im vorderen Bereich zwar leicht aber immerhin bekleidet war, hat das Mädchen hier im Bordell nur noch einen String an, der kaum etwas bedeckt. Sie ist barbusig.
"Hast du noch Fragen?", will er wissen.
"Die Mädchen, machen die das freiwillig?"
"Ja natürlich. Sie verdienen gutes Geld."
"Woher kommen sie? Ich meine, aus welchen Ländern?"
"Viele sind von hier, andere kommen aus östlichen Ländern. Wir haben auch eine Japanerin und eine Inderin hier. Bei uns gibt es keine Vorurteile", erzählt er.
"Hauptsache, sie machen die Beine breit", rutscht mir heraus.
"Dazu sind sie schließlich da", kontert er.
Jürgen bestellt einen zweiten Schnaps und schließlich noch einen dritten. Ich war bereits vom ersten leicht beschwipst, habe jedoch während der Besichtigung den Pegel wieder langsam abgebaut. Die neuen Schnäpse und das Bier schlagen nun aber voll ein.
Jürgen nimmt mich mit an einen der Tische, vor denen Nadine ...