Night games
Datum: 03.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Hart aber geil
... tanzt. Ich schaue gebannt auf die ausgesprochen hübsche Frau, die vor uns alle möglichen Verrenkungen vollführt und uns alles zeigt bis auf den ganz kleinen Teil, den das Höschen bedeckt. Ich bekomme mit, wie Jürgen ihr einen Wink gibt und Nadine bewegt sich noch verruchter, als sie es eh schon macht.
"Runter mit dem Fetzen", ruft er ihr über die Musik hinweg zu.
Nadine zögert keinen Moment und zieht sich sehr lasziv das Höschen auch noch aus. Sie reicht Jürgen mit einem süßen Lächeln das winzige Stückchen Stoff und tanzt nackt weiter, als ob nichts wäre. Immer wieder präsentiert sie uns ihre Möse und spreizt auch weiterhin die Beine, soweit sie nur kann. Die Männer am Tisch neben uns johlen und applaudieren. Sie kommen in den Genuss von Jürgens Machtdemonstration und können den Blick nicht mehr von dem wirklich heißen Frauenkörper abwenden.
"Müssen alle Mädchen machen, was du willst?", erkundige ich mich.
"Nur der Chef, Tom darf den Weibern ohne zu zahlen Anweisungen geben. Alle anderen müssen dafür löhnen", erklärt er
"Du jetzt auch?", frage ich überrascht. "Was kostet der Nackttanz."
Jürgen lacht und winkt einem Mann zu, der an der Bar steht. Dieser setzt sich in Bewegung und kommt auf uns zu.
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"Hallo, ich bin Tom. Wer bist denn du?", will er wissen.
"Freut mich, ich bin Caro", stelle ich mich vor.
Ich muss schreien, denn die Musik ist etwas laut. Allmählich wird mir klar, dass der Alkohol wirkt. Das Sprechen fällt mir etwas schwer als ...
... sonst, die Zunge stößt an den Zähnen an und ich habe Mühe klar zu denken. Der Schnaps hat es tatsächlich in sich.
Tom ist knapp Vierzig, durchtrainiert und sieht verdammt gut aus. Eine etwa fünf Zentimeter lange Narbe, die im Bereich seiner rechten Schläfe verläuft, verleiht ihm einen Hauch von Verwegenheit.
Er setzt sich zu uns und rückt ganz nahe am mich heran. Er nimmt ungeniert mein Kinn in die Hand und dreht meinen Kopf zu sich her.
"Die Kleine da oben gefällt dir?", will er wissen. Seine Stimme hat keinen fragenden Ton, es ist vielmehr eine Feststellung.
"Sie hat einen heißen Körper", gestehe ich.
"Hast du schon einmal einer Frau die Fotze geleckt?"
"Nein, wo denken Sie hin?", antworte ich empört.
"Du gehst jetzt da rauf und leckst Nadine bis sie kommt. Wehe, du schaffst das nicht!", befiehlt er. Die Art, wie er mit mir spricht und seine unerschütterliche Selbstsicherheit haben eine unglaubliche Wirkung auf mich.
Ich schaue ihn verdutzt an. Was soll das denn? Er jedoch hält immer noch mein Kinn fest und schaut mir direkt in die Augen.
"Mach endlich, sonst setzt es was. Hier vor allem Leuten. Ich verspreche dir, das würde dir sicher nicht gefallen", fährt er mich an. Sein Ton hat etwas Bedrohliches angenommen.
"Schon gut, schon gut!", lenke ich ein.
Er lässt mein Kinn los und lächelt mich in einer leicht überheblichen Art an. Ich kann nicht sagen, was genau der Grund ist, aber ich gebe nach. Ein wenig ist es die Angst vor Tom, ein wenig ...