Sanfte Dominanz
Datum: 14.04.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byNaSchmi
... Klamotten vom Leib und zwar alles. Selbst die Uhr legte er ab. Er schlüpfte in die Beinfesseln und vergaß fast die Nachricht, bevor er sich komplett hilflos machte.
Sein Herz raste.
Dann geschah... nichts.
Er wartete.
Max hatte vermutet, dass Jule sich in der Wohnung befände und sich still verhielt.
Aber es war nichts zu hören außer der Stille und entfernt die Geräusche der Straße.
Die Zeit verging, und er kam sich seltsam vor, wie er da lag, langgestreckt und nackt auf dem Bett, nur sein kleiner Freund immer noch steif und motiviert. Irgendwann hörte er Schritte im Treppenhaus. Aber er kannte sie. Es waren die schweren Schritte des alten Mannes im vierten Stock. Irgendwann waren sie verklungen, und dann war er wieder allein in seinen Fesseln und in seiner Dunkelheit.
Er konnte es immer noch nicht fassen, was er da für eine Freundin gefunden hatte, die sowas mit ihm machte!
Schließlich waren wieder Schritte zu hören. Leichter. Die könnten zu Jule passen! In der Tat drehte sich der Schlüssel im Schloss, jemand trat ein und schloss die Tür.
Für eine Sekunde fragte er sich, ob das vielleicht gar nicht Jule war, sondern jemand anders. Leonie kam ihm sofort in den Kopf.
Die Schritte näherten sich dem Schlafzimmer und blieben dann stehen. Er konnte die Blicke quasi auf sich fühlen.
Doch dann setzten sich die Schritte in Richtung Küche in Bewegung.
Max war aufgeregt, sagte aber nichts.
Er wartete, versuchte zu hören, was die Person in der ...
... Küche machte. Aber er bekam keine sinnvollen Informationen. Schließlich näherten sie sich wieder. Max glaubte, die Aura einer Person wahrzunehmen, die den Raum betrat.
Dann berührten ihn Finger auf der Brust. Sanft und vorsichtig. Sie umkreisten seine Brustwarzen wie in einem Spiel. Sie waren feucht und schienen eine Flüssigkeit auf seiner Brust zu verteilen. Sie roch parfümiert.
Max seufzte einmal laut, als die Finger über seine ziemlich sensiblen Brustwarzen strichen in der Hoffnung, eine Reaktion von der Person zu erhalten. Aber sie blieb still und verteilte mehr von dieser öligen Flüssigkeit auf seinem Oberkörper. Langsam und sinnlich. Es fühlte sich heiß an, ganz neu. Er war noch nie gefesselt gewesen, sie hatten solche Spielchen noch nie gespielt, und ihm wurde nun bewusst, dass er ziemlich hilflos war, wenn sie ihn nicht mit diesem sanften Öl einrieb, sondern vielleicht mit so einer eklig heißen Tigersalbe mit Chiliextrakt oder so. Es fühlte, wie wenig er dagegen tun könnte, und das war ein toller Gedanke. Aber zumindest im Moment hatte er noch keinen Grund, sich Sorgen zu machen, und er genoss das.
Schließich setzte die Person sich auf das Bett, und ein kleiner Hauch von Jules Parfum schwebte zu ihm hinüber. An der Art, wie sie ihn streichelte, konnte er nun mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass sie es war.
Ihre Hände nahmen mehr von diesem Öl und ließen es schwerfällig wie Honig auf seinen Bauch träufeln und verrieben es dann. Erst auf seinem Bauch und dann ...