Sanfte Dominanz
Datum: 14.04.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byNaSchmi
... geben, sich mit dem Gedanken vertraut zu machen, und dann sprach sie wieder mit dieser unwiderstehlichen Stimme:
„Für mich."
Max konnte nicht sagen, ob es ein Befehl oder eine Frage war.
„Du zeigst mir damit, dass du dich mir schenkst, und dir zeigst du, wie groß meine Macht über dich ist."
Es hätte dieses zweiten Satzes nicht bedurft. Er öffnete willig seine Lippen wie eine Blume ihre Blüte, um seinen eigenen Nektar von ihren Fingern zu lecken.
„Schluck's nicht sofort runter. Schmeck es. Du sollst richtig schmecken, wie sich meine Herrschaft über dich anfühlt."
Max gehorchte, und er verstand zum ersten Mal, zu was sie in der Lage war, wie viel sie von ihm verlangen konnte.
Es war ein Moment, an den beide sich noch lange erinnern sollten, obwohl sie nie darüber ein Wort verloren. Aber das, was hier geschehen war, änderte alles zwischen ihnen.
Max hatte sich ihr unterworfen. Es war, als wäre sein Samen ein Zaubertrank, der ihn willenlos machte.
Sie lagen eine Weile stumm nebeneinander. Max schmeckte den salzigen Geschmack auf seinen Lippen. Er konnte nicht sagen, dass er ihn mochte, aber er konnte den Geschmack auch nicht leugnen. Er war so unzweifelhaft da wie seine neue Rolle.
Irgendwann begann Jule ihn wieder zu streicheln, und sofort war er wieder bereit und sein Schwanz richtete sich auf.
Er war immer noch gefesselt, immer noch von Dunkelheit umgeben, aber seine Sinne waren geschärft. Er roch Jules Erregung. Als sie sich auf ihn setzte, ...
... spürte er die Feuchtigkeit in ihrem Schritt.
Ihre Küsse auf seinem Körper. Gefesselt wie er war, konnte er sie sich nicht holen, er konnte sie nur empfangen wie Geschenke. Es waren ihre Geschenke und sie machte sie, wie, wo und wie lange sie wollte. Max lag da, hilflos, ermattet, aber auch bereit und empfing sie. Als sie sich aufrichtete und in ihn eindrang, da nahm er sich vor, dass er nicht wieder zu früh kommen würde, dass er nicht wieder versagte, obwohl er bereit war für das zweite Mal, das sich immer anders anfühlte als das erste. Weniger wild, weniger ausweglos, sondern schwerer, fast schmerzhaft, ein bisschen traurig, als wäre ihm die Alternativlosigkeit bewusst.
Aber auch Jule war bereit, brauchte nicht lange, um an den Punkt zu kommen, und Max war zuvorkommend in seiner Fesselung. Er nahm sich ihres Rhythmus an und tat mit seinen Hüften alles, um ihren Höhepunkt zu unterstützen.
So kam sie schließlich ganz explosiv, und auch er folgte ihr nur wenige Augenblicke später. Sie sackte schließlich über ihm zusammen, ihre langen blonden Haare auf seinem Gesicht, und er wurde durch ihren warmen Duft eingelullt.
Wie lange sie still nebeneinander lagen, er konnte es nicht sagen.
Schließlich sagte Jule: „Puh, das war aber mal was!" und beide lachten leise.
6 Kapitel
„Wann hast du zum ersten Mal gemerkt, dass du starke Frauen magst?"
Jule und Max waren auf der Couch. Max hatte seinen Kopf in Jules Schoß liegen und sie kraulte seinen Kopf. Irgendwie hatten ...