Liebe und andere Verwirrungen 02
Datum: 18.05.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byJuenLin
... ich.
«Ja aber... ich glaube nicht alle. Du zum Beispiel...»
Ich errötete. «Ich?»
«Ja, ich habe nicht das Gefühl dass du mich so verletzen könntest wie meine Freundin!»
Ich senkte meinen Blick. Verdammt. Ich glaube da konnte ich wirklich nicht, und schon gar nicht heute wo er mir das alles gestand. Mein Plan schien sich gerade in Stücke aufzulösen. Ben war ja auch richtig süss! Ich verstand wirklich nicht, wie sich seine Freundin von so einem einsichtigen, hübschen und gleichzeitig selbstbewussten.... Halt, Laura! Was denkst du denn da? Oh Gott, war ich schon wieder durcheinander.
Ich verschuf mir Zeit, indem ich Ben umarmte. Sollte ich nun doch zu ihm nach Hause gehen oder nicht? Mein Denken war zu langsam, denn Ben kam mir zuvor.
«Hättest du vielleicht Lust, mit mir nach Hause zu gehen und noch ein wenig weiter zu plaudern? Es tut mir wirklich gut, mit jemandem darüber sprechen zu können. Wir könnten auch noch ein wenig Mathe machen oder ein wenig Fernsehen!»
Ich sah ihn an und wusste es nicht, was es ist das ich wollte. Also zupfte er an meinem Ärmel und ich folgte ihm.
**
Ben war wirklich bildhübsch. Das war mir bisher gar nicht aufgefallen. Seine Augen leuchteten vor Begeisterung wie zwei Glühbirnen, wenn er von guten Zeiten mit seiner Ex-Freundin erzählte. Und gleichermassen war da dieser traurige und machtlose Blick den er immer hatte, wenn er auf das letzte Vierteljahr mit ihr zu sprechen kam. Dann wollte ich ihn in die Arme nehmen und ...
... trösten wie eine Mami.
Nun sassen wir also am Schreibtisch und machten tatsächlich Mathe. Ich konnte es kaum glauben. Mein Plan, ihn nicht zu vögeln, war also sogar noch intakt. Nur missfiel mir diese Tatsache zunehmend. Die hehre Absicht, diesen Aufenthalt ohne Geschlechtsverkehr durchzustehen, wurde stark traktiert von meiner natürlichen Veranlagung: Ich war einfach ein lüsternes Mädchen! Ausserdem machte der Ben gar keine Anstalten, mir an die Wäsche zu gehen! Warum? War mein Röckchen etwa nicht kurz genug? Genügte die Blondine, von denen alle sonst so schwärmten, etwa den Ansprüchen dieses noblen Herren nicht?
Beinahe wollte ich, beleidigt von meinen eigenen Gedanken, bereits hochnäsige Anspielungen in Bens Richtung schleudern, doch das wäre ja zu lächerlich gewesen. Zumal es nur Gedanken waren. Vielleicht brauchte Ben die Auszeit ja, um über das geschehene nachzudenken. Also löste ich schön brav und anständig eine quadratische Form für ihn nach x auf und erklärte ihm sachlich die notwendigen Schritte dabei.
Doch Ben wollte sich nicht an die Spielregeln halten. Jetzt redete er über Saskia, ein anderes Mädchen aus der Klasse und zugegeben nicht meine beste Kollegin. Ob sie etwas mit jemandem am laufen habe, wollte er wissen. Wozu er das wissen wolle. Damit er wisse, ob es sich lohne, mit ihr auszugehen.
Das zermürbte mich. Neben ihm sass eine der heissesten Blondinen der Oberstufe, und er wollte mit Saskia, der absoluten Oberschlampe und lästigsten Zicke der ganzen ...