Liebe und andere Verwirrungen 02
Datum: 18.05.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byJuenLin
... Schule, ausgehen. Er schien gar nicht zu bemerken, wer neben ihm sass. Da, bei ihm Zuhause! Zwei Meter von seinem Bett entfernt, wo er den heissesten Sex seines Lebens hätte haben können. Aber nein, Saskia schwebte ihm durch den Kopf. Saskia! Ha! Die hatte ja nicht mal Titten! Welcher Mann verzichtet freiwillig auf ein paar gute Brüste, die man auch noch durchstossen kann und darüber abspritzen und und und...! Und weder wusste Saskia, wie man sich einen Schwanz ohne Hände in die Muschi einverleibte noch wie man einen Penis ganz tief in den Hintern hineinbekam. Die Dame war praktisch Jungfrau!
Ben musste meinen scheelen Blick bemerkt haben, denn er drehte sich zu mir um und erschrak ein wenig.
«Was ist denn?», fragte er beinahe ängstlich.
«Ach nichts!», sagte ich genervt.
Ben war verunsichert. Was für ein Idiot. Wenn er mit seiner Freundin auch so über Saskia gesprochen hatte, dann verwunderte es mich nicht die Bohne, dass sie ihn stehen gelassen hatte. Vielleicht war er einfach nur ein unsensibler und egoistischer Mensch. Es störte ihn ja nicht, dass sie, Laura, da neben ihm sass und sich super blöd vorkam, weil sie halt doch ein bisschen etwas für diesen attraktiven Buben empfand. Ja, er war ja richtig hübsch. Aber er nahm sie nicht als Frau wahr, das Arschloch! Was wollte er von ihr? Wollte er etwa ihr Kollege sein? Himmel, für was hatte Gott ihr diesen Hintern und diese Titten geschenkt, wenn nicht, um genau solche Jungs zu bezirzen. Und dieser Ölgötze ...
... begegnete ihr mit Ignoranz und Abweisung. Wer war denn hier jetzt kalt?
Ich schnaubte und stand auf. Ben sah mir verwundert zu, während ich meine Sachen packte.
«Du verstehst es nicht!», antwortete ich auf seinen fragenden Blick.
An der Tür drehte ich mich nochmal zu ihm um. «Vielleicht sprichst du besser mit Saskia darüber, dass du mit Saskia ausgehen willst. Ok?» Dann knallte ich die Zimmertür hinter mir zu und hinterliess einen konsternierten Ben. Ha! Weg war ich!
**
Der Groll sass ein bisschen tiefer, als ich es zunächst für wahr gehalten hatte. Am nächsten Tag war er nämlich auch noch da.
Ich hatte die Arme auf dem Pult verschränkt und stützte meinen Kopf darauf, während ich Ben missmutig zusah, wie er die quadratische Form löste, die ich ihm gestern erklärt hatte. Was für ein Loser!
Im Turnunterricht schleuderte ich meine Bälle nur auf ihn. Beim Fussball traf ich ihn halt ausversehen am Bauch und Hinterkopf. Die Lehrer waren gar nicht zufrieden mit mir und ich war es auch nicht. Doch für den Moment war mir das scheissegal.
Dann, nach dem Sport, sass ich mit hängendem Kopf in der Kabine. Und die Mädels scharten sich um mich, denn eine meiner Freundinnen hatte herausgefunden, dass ich auf Ben gerade nicht so gut zu sprechen war. Die Weiber wollten antworten. Ich seufzte.
Wie ich nun über ihn herzog wurde nicht in geringster weise von seinem Verhalten gerechtfertigt. Ich wusste, dass Ben kein Schwerverbrecher war. Doch er hatte meine Gefühle verletzt, ...