1. Erotische Geschichte aus dem Mittelalter


    Datum: 20.05.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: transportation

    ... genug Feinde im Adel, da brauchte man nicht noch welche im eigenen Land. Er sprach vor der Kirche noch mit den Zimmerleuten und Maurern und kündigte neue Aufträge an.
    
    Nach der Kirche ging man mit dem Müller und seiner Frau zur Burg. Die Töchter des Müllers waren nicht eingeladen und froh einmal ohne Kontrolle zu sein. Es wurde ordentlich aufgetafelt und gefressen was das Zeug hält. Nur beim Wein, da wurden Unterschiede gemacht. Hilde und Udo hatten separate Karaffen.
    
    Nach einer halben Stunde begann der Wein zu wirken, die im zugesetzten Kräuter enthemmten völlig und man konnte sich am nächsten Tag an nichts mehr erinnern.
    
    Udo hatte der Dirne ebenfalls Wein bringen lassen. Diese war nun schon völlig benebelt und wurde in einen runden, versteckten Raum der Burg gebracht. Oben befand sich eine Galerie, von der der gesamte Raum einsehbar war. Der Aufgang war versteckt und verschlossen. Nur Udo hatte den Schlüssel und Zutritt. Man band die Dirne auf ein Gestell, so dass sie in Hündchenstellung kniete. Die Beine Leicht gespreizt und das Kinn durch die Auflage nach oben gedrückt.
    
    Daneben waren noch andere Instrumente zur Fixierung von Personen und ein mit Leder bespannte Bock. Udo fragte jetzt den angeheiterten und Müller, ob er nicht seiner Frau einen geilen Spaß gönnen würde. Dieser stimmte eifrig zu. Er und seine Frau gingen in den Raum und sahen die dort fixierte Dirne. Sie fanden es sehr lustig und versetzten ihr ein paar Klapse auf den Arsch.
    
    Udo kehrte zum ...
    ... Essen zurück und begann das Dessert zu vernaschen. Hilde und er verabschiedeten sich von den anderen, nun doch völlig benebelten Gästen.
    
    Hilde ging in ihre Kemenate und Udo wollte noch nach seinem Pferd sehen. Durch den Pferdestall über eine geheime Treppe gelangte er nach einiger Zeit zu der versteckten Tür zur Empore.
    
    Nachdem er den Raum verlassen hatte, wurde eine Tür geöffnet zur Unterkunft der Minenarbeiter. Diese hatten ein gutes Essen und Wein erhalten sowie die beiden Damen als Bonus. Der Müller konnte seine Frau schon lange nicht mehr zu frieden stellen. Udos Vater hatte das Recht der ersten Nacht nach der Hochzeit auf Wochen ausgedehnt. Die beiden hübschen Töchter könnten seine Halbschwestern sein. Er selbst hatte auch ab und an mal bei der Müllerin gelegen. Ihr Mann Wolfgang soll wohl selbst solche Besuche arrangieren, damit sie ihm nicht wegläuft. Heute kann er die Qualitäten seiner Frau direkt sehen.
    
    Udo wollte sich nichts entgehen lassen und Notfalls eingreifen, falls einer zu hart vorging.
    
    Im Pferdestall wurde er noch aufgehalten, weil eines der Tiere lahmte und er nie allein war in den geheimen Gang zu verschwinden. Als er endlich durch den Gang zum Aufgang der Empore kam, stockte ihm der Atem. Die Tür war aufgebrochen und von innen mit einem Seil verschlossen. Der Täter musste also drinnen sein oder über den geheimen Fluchtweg über das Dach entkommen.
    
    Mit bärischer Kraft öffnete er die kleine Tür, nahm eine Streitaxt von der Wand und den Dolch in ...
«12...6789»