HomoLepus 04
Datum: 22.05.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byAldebaran66
... nur ganz leicht. So leicht, dass er seine Form behielt, aber nicht mehr.
Jetzt entspannte ich, denn diese Berührung war nicht nur sehr angenehm, sondern auch noch von einer Hand, die ich mochte.
Dies schien die Häsin gegenüber ebenfalls zu merken. Sie hob ihren Kopf wieder in die normale Position, doch schien sie plötzlich kleiner geworden zu sein. Sie war irgendwie geschrumpft, wenn auch nicht viel, aber für mich deutlich zu erkennen.
Nur wenige Sekunden später spürte ich etwas an meinem Bein. Nur eine leichte Berührung an meiner Wade aber sie war da. Das konnte nur eines bedeuten. Sie war etwas weiter den Stuhl heruntergerutscht und streichelte jetzt mit ihrem Hinterlauf meine Wade. Sofort stellte ich unbemerkt mein Bein weiter nach vorne und so konnten wir beide unserer Waden gegeneinander reiben.
So fühlte ich mich mehr als gut. Die Hand von Sandra in meinem Schritt, die mir wunderschöne Gefühle bereitete und meine kleine Häsin, die mir gleichzeitig mitteilte, dass sie etwa für mich übrig hatte. In diesem Moment war ich glücklich. Ein mehr als glücklicher Hase.
Doch leider war das Essen schon relativ weit fortgeschritten und die ersten Speisen wurden bereits wieder abgetragen. Also dauerte es nicht mehr lange und das Essen würde zu Ende sein. Dementsprechend würden die Streicheleinheiten aufhören, doch dem war nicht so. War auch die Tafel abgeräumt, so wurde jetzt wieder aufgetragen, allerdings mit diversen geistigen Getränken. Weine bestimmten ...
... augenscheinlich die Auswahl, aber es wurde auch Hochprozentiges gereicht. Darunter tatsächlich mein Lieblingswhiskey, allerdings mit einem anderen Etikett. Es war die gleiche Flasche, auch das Etikett war eigentlich gleich, nur die Farbe war anders, genauso wie die Flüssigkeit im inneren. Sie war dunkler als gewohnt.
Da ich sah, wie die anderen Kostümierten jetzt selber zu einer Flasche griffen, wollte ich es genauso machen, sah aber zuerst nach Sandra. Sie hatte die Flaschen im Blick, wartete aber anscheinend auf etwas. Was das war, bemerkte ich sofort, als ich nach der Flasche griff, die mich so anzog.
Sofort kniff sie mich in mein edelstes Teil. Also ließ ich das für einen Moment und sah sie an. Sie sah mich ebenfalls an und nickte mit ihrem Kopf in Richtung der Weinflaschen. So begriff ich, was sie wollte. Meine Pfote näherte sich dem Wein und ich wollte einen nehmen, doch wieder verspürte ich das gleiche Gefühl wie zuvor, allerdings lange nicht so stark. Da verstand ich endlich.
Ich lenkte meine Pfote in die Richtung der nächsten Flasche. Wieder der Kniff aber noch weniger. Dieses Spiel wiederholte sich so lange, bis ich bei der vorletzten Flasche angekommen war. Hier wurde ich nicht mehr gekniffen, ganz im Gegenteil. Ich wurde mehr als angenehm gedrückt und massiert. Also nahm ich die Flasche und goss Sandra von der blutroten Flüssigkeit ein.
Ich nahm am äußersten Rand meines Blickwinkels wahr und wusste, dass ich es richtig gemacht hatte. Erst jetzt konnte ich nach ...