1. In der Lüneburger Heide gibt es nicht nur Heidschnucken.


    Datum: 07.06.2019, Kategorien: Romantisch Autor: Weltensegler

    ... dieser bald darauf starb, übernahm Hannes diese Herde. Keiner von beiden wusste, wo der andere steckt.
    
    Das soviel zu den Überraschungen. Stimmt nicht ganz, eine kam noch.
    
    Um Mitternacht, stand mein Chef auf und bat alle Gäste einen Moment ruhig zu sein.
    
    Er sprach Heidi und mich direkt an: Liebe Heidi, ich habe es im Gefühl, dass du meinen besten Mitarbeiter sehr glücklich machen wirst. Wenn ihr einmal Kinder haben werdet, hoffe ich, dass ich ein klein wenig Opa spielen darf.
    
    Dir lieber Alf danke ich, dass du mir und meiner Firma treu geblieben bist. Deshalb habe ich noch ein kleines Geschenk für euch. Er holte eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche und gab es Heidi.
    
    Mache es ruhig auf, es ist für euch beide. Vorsichtig öffnete sie die Schachtel. Hervor kam ein Schlüssel. In diesem Moment dachten wir beide, was soll das denn? Soll das etwa der Schlüssel zu unserem Glück sein? Da redete mein Chef auch schon weiter. Die meisten von euch wissen inzwischen, dass ich mit meiner Firma ganz klein angefangen habe. Erst mit den Jahren lief es immer besser. Aus dieser Zeit stammt noch ein kleines Haus am Rande unserer Stadt. Dieses Haus möchte ich den beiden kostengünstig zur Verfügung stellen. Wie es einmal weitergeht, wenn ich krank werden sollte, wird sich ergeben.
    
    Alles klatschte, nur Heidi und ich nicht. Mit so etwas hatten wir nun wirklich nicht gerechnet.
    
    Alle anderen stießen darauf mit einem Glas Sekt an. Nur Heidi und ich nicht. Wir hatten noch etwas ...
    ... vor, wobei Alkohol nichts zu suchen hat.
    
    Eigentlich waren wir todmüde, als wir, zum ersten mal als Ehepaar, ins Bett fielen. Trotzdem konnten wir die Finger nicht voneinander lassen. Ganz leicht und zart streichelten wir uns. Küssten uns ganz vorsichtig am ganzen Körper. So lange, bis uns die Lust übermannte. Durch diese Vorbehandlung war mein Schwanz schon richtig steif und Heidis Muschi mehr als nur feucht. Was blieb uns da anderes übrig, als dem Abhilfe zu schaffen! Wir vögelten zwar nicht wie die wilden. Nein, es blieb, wie beim Streicheln, bei einem ganz langsam, dafür umso gefühlvolleren Fick.
    
    Zwei Tage später fuhren wir in meine, von nun an, unsere Stadt um den Umzug in das Häschen vorzubereiten. Wir hatten gedacht, dass es wohl so ein Häuschen, wie das unserer Eltern sein könnte. Dabei war es doppelt so groß.
    
    Da reichten unsere Möbel, die wir mitnehmen wollten, bei weitem nicht aus. Es war ja auch nicht viel. Heidi wollte gerne ihr Mädchenzimmer mitnehmen. Bei mir war es nur ein Schrank und mein Schreibtisch.
    
    Zum Glück hatten wir beide etwas gespart, sodass wir uns von Anfang an, gute Möbel leisten konnten.
    
    Wie das alles in einer so kurzen geschafft wurde, war im nach hinein nicht mehr nachvollziehbar.
    
    Viel zu schnell kam der Abschied von Heidis Eltern. Mit Tränen in den Augen meinten sie nur: Vergesst uns und die Heide nicht ganz.
    
    Das ganz bestimmt nicht, antworteten wir beide. Da wurde es auch für uns Zeit, sonst hätten wir auch noch angefangen ...