1. The Story of Rory Ch. 08


    Datum: 08.06.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byEirischYB

    ... Unterhose aus und stehe völlig unbekleidet mit meinem schlanken jungen Körper auf der Straße.
    
    Ein merkwürdiges Gefühl!
    
    Vielleicht sollte ich jetzt zum Pärchen zurückgehen und den Vorschlag annehmen! Wäre ja witzig zu sehen, wie die dumme Nuss dann gucken würde! Das traue ich mich aber nicht. Eigentlich soll mich bloß niemand so sehen!
    
    Ich packe den Fahrradgriff und schiebe mein Fahrrad nackt weiter. Mir geht die Düse.
    
    Das Zustellen funktioniert auch nackt. Barfuss und mit entblößtem Schwänzchen hüpfe ich ins erste Treppenhaus und packe die Zeitungen in die Briefkästen. Wieder draußen bleibe ich auf der Treppe stehen.
    
    Ganz witzig!
    
    Verstohlen greife ich mein Geschlechtsteil und bringe es auf eine schöne Größe.
    
    Weiter geht´s mit erigiertem Glied!
    
    Goebenstr. 34. Ich schließe auf und mein Schwanz wackelt immer noch leicht angeschwollen hin und her, als ich die Stufen hochspringe. Drei Zeitungen muss ich hier in die Kästen zwängen. Der erste ist von Lehners. Ich falte die Zeitung, als die Haustür rechts im Erdgeschoss klackt und sich öffnet. Ich erstarre.
    
    Bitte nicht! Bitte nicht!
    
    Mit zusammengepressten Zähnen glotze ich auf den Briefkasten und falte hektisch die Zeitung. Sie fällt mir aus der Hand und ich bücke mich hastig.
    
    Scheiße! Scheiße! Scheiße!
    
    „Die können sie mir gleich so geben", spricht mich jemand von der Seite an. Ich gucke peinlich berührt hin und ein sehr gepflegter gutaussehender Mann mit kurzen dunklen Haaren lächelt mich ...
    ... freundlich an. „Oder besser gesagt, du."
    
    Beschämt gebe ich sie dem Lehners. Dann geht er an mir vorbei und grüßt auch noch freundlich: „Tschüss."
    
    Ich antworte nicht und bestücke schnell die anderen Kästen. In der Tür dreht er sich noch einmal um und guckt mich an.
    
    Verschwinde bloß, du Arsch! Schwuchtel!
    
    Als er aus dem Haus raus ist, warte ich noch, in der Hoffnung, dass er nicht auch noch vor der Tür steht und gucken will. Dann wage ich mich raus. Er ist weg.
    
    Mist! Das sollte eigentlich auf jeden Fall nicht passieren! Was ist, wenn der sich beschwert: ´Sagen sie mal, gehört das zum Service, dass ihre Zusteller die Zeitungen nackt liefern`?
    
    Immerhin war er nicht böse!
    
    Hm, eigentlich war er sogar ganz freundlich! Zumindest hat er gelächelt!
    
    Jetzt gluckse ich doch.
    
    Wenn jemand so nett reagiert, ist es tatsächlich gar nicht so schlimm. Das nimmt mir ein wenig die Furcht. Nackt schiebe ich mein Fahrrad weiter.
    
    Wieder gluckse ich.
    
    Ich bin schon verrückt!
    
    Beim Schieben spiele ich wieder an mir (das Fahrrad ist mittlerweile wesentlich leichter geworden und ich kann es mit einer Hand halten). Fast bin ich fertig und gehe in das letzte Haus. (Anm. des Autors: Es war wirklich das letzte!) Wieder patsche ich nackt die Stufen hinauf und will im Treppenhaus die Briefkästen vollstopfen, als ich plötzlich Fußgetrappel von sehr weit oben höre. Jemand stürmt die Treppe runter.
    
    Nicht schon wieder! Verdammt!
    
    Schnell hüpfe ich die Stufen zum Kellereingang runter ...
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