Cuisine Internationale Episode 04
Datum: 08.06.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byarne54
... an ihren betonharten Brustwarzen, die durch mein Lutschen mit der Zeit an Härte einbüßen und wieder weich und geschmeidig werden.
Vreni legt ihre Arme um meinen Hals und unsere Lippen treffen sich zu einem langen Kuss.
"Wahnsinn, so was hob i scho lang nimmer derlebt", meint sie schwer atmend.
"Mein Schatz, für mich war das auch neu, hat mir aber einen ordentlichen Kick gegeben. Ich weiß nicht, ob meine Gesundheit so etwas lange mitmacht.
Vreni lässt ein tiefes, melodisches Lachen hören.
"Deine Gesundheit ist schon okay", meint sie grinsend, "und deine Kondition wird a immer besser, hab i das Gfuil."
"Dein Wort in Gottes Ohr, mein Engel, aber jetzt ab unter die Dusche und dann ins Bett. Die Nacht ist nicht mehr lange."
ich steige vom Tisch, nehme sie auf die Arme und trage sie nicht ganz ohne Mühe hinauf ins Obergeschoß zum Badezimmer. Das warme Wasser erfrischt uns aber es macht uns auch schläfrig. Eng aneinander gekuschelt schließen wir die Augen und schlafen tief und traumlos.
*
Die Morgensonne scheint mir ins Gesicht und weckt mich sanft. Vreni´s Kopf liegt ruhig auf meiner Schulter. Sie öffnet die Augen und blinzelt ins grelle Licht.
"Guten Morgen mein Engel, hast du gut geschlafen?"
"Hmmmmmmm, ja. Tief und fest. Du auch?"
"Ja, aber jetzt geh ich runter und mache uns Frühstück. Nebenbei lasse ich das Hirschgulasch noch einmal aufkochen. Ein Frühstücksei ...
... gefällig?"
Vreni nickt und küsst mich.
Widerwillig steige ich aus den Federn. Gott sei Dank haben wir keine Übernachtungsgäste gehabt. Unsere Küchenorgie wäre bei dem Krach, den wir veranstaltet haben, wahrscheinlich im ganzen Haus zu hören gewesen und hätte dann einen Skandal bei den Bergaboriginies hervorgerufen.
Nach dem Frühstück machen wir die Vorbereitungen für den Tag, der leider viel zu schnell vorbei geht. Kurz bevor ich fahre, bereiten wir die Semmelknödel und die Spätzle vor. Vreni hat sich für den Abend Verstärkung geholt. Ihre Tochter Franziska und die Servierfrau Annemarie werden ihr helfen. Franzi ist ihrer Mama wie aus dem Gesicht geschnitten und wir verstehen uns sofort gut miteinander. Sie hat viel von ihrer Mutter gelernt und so kann ich mich beruhigt auf den Weg nachhause machen.
Vreni verabschiedet mich mit einem langen und zärtlichen Kuss. Als ich ihr sage, dass ich erst in vier Wochen wiederkommen kann, runzelt sie die Stirn.
"Weißt du, Engelchen, wir haben jetzt im August zwei Dorffeste und eine große Hochzeit bei uns, da müssen sogar die freien Tage dran glauben. Aber ich verspreche dir, dass ich in vier Wochen wieder bei dir auf der Matte stehen werde. Nicht böse sein."
"Schon gut, ich freu mich, wenn du wiederkommst. Und . . . . . Franzi wird auch da sein, sie möchte dich näher kennenlernen?"
"Wie nahe?"
"Wart´s ab."
Schau´n wir mal was passiert.