Treibjagd (4)
Datum: 10.06.2019,
Kategorien:
Medien,
Autor: Anonym
... frisches Wasser, ohne Blut!““
Er freut sich sichtlich und geht nach unten. Unten achtet keiner auf ihn. Alle sind voll dabei, ein lüsternes Schauspiel zu genießen.
Hannah und Eva aus meiner Ex-Hexentruppe kriechen splitternackt auf allen Vieren grunzend auf der Hufeisentafel herum, wühlen grunzend in den Essensresten, Bierlachen und Weinpfützen und lassen sich von den Kerlen alles Mögliche, was dick und länglich ist, in ihre beiden rückwärtigen Löcher schieben. Flaschenhälse, Gurken, Bananen, Fäuste, Finger, Jagdmessergriffe, Wildschweinhauer, Geweihenden und sogar abgenagte Wildschweinknochen. Die Hälfte der Truppe ist schon voll besoffen und grölt nur noch unverständliches Zeug. Die anderen vier Weiber aus dem Hexenhaufen sitzen mit nackten Ärschen und Titten bei ihren Saufkumpanen auf dem Schoß und lassen sich Einen einführen, so gut es eben geht. Es sieht infernalisch aus. Man riecht den Vorhautkäse, den Schenkelschweiß und den Geilmief bis hier oben. Es ist einfach eklig.
Als der Lange gerade wieder die Treppe nach oben beschreitet, liegt Claudia nackt mit weit abgespreizten Beinen lang auf dem Tisch. Einer von den Irren hat einen langen Sauspieß von den Dekor-Waffen an der Wand in den Händen und nimmt Anlauf.
Mir reicht es, ich will das nicht mehr sehen.
Der Lange stellt die Blechschüssel auf dem Boden ab und gießt aus einer Kanne Wasser ein.
Lappen oder Schwämme wären bestimmt auch zu finden gewesen, aber er hat keinen mitgebracht. Er will es mit den ...
... Händen machen. Sei es drum, mir kann das jetzt gleich sein. Ich kann auch seinen gierigen Blick nicht mehr ertragen, nach dem, was ich da unten soeben gesehen hatte und schließe lieber die Augen.
Der Lange wird wohl denken, dass es mich so geil macht, wenn er mich mit nassen Händen überall abgrapscht. Soll er doch. Mich macht das nicht mehr an.
Genießerisch verschmiert er mir den aufgeweichten Schmutz über die Brüste, den Bauch und auch zwischen den Beinen. Dann schöpft er mit hohler Hand wieder neues Wasser und alles beginnt von vorn. Ich lasse es geschehen. Ich wollte es ja so.
Doch plötzlich bin ich wieder hellwach.
Was ist das? Die Fesseln um meine Hände und Füße lockern sich. Das Wasser hat die Papierservietten aufgeweicht und sie fallen in kleinen Krümelröllchen von mir ab. Ich versuche, meine Hände zu befreien. Es geht noch nicht so richtig, aber ich kann schon die Handgelenke frei drehen. Dem Jens-Eugen möge der Teufel 100 Jahre Fegefeuer erlassen!
Da fällt mir ein Gespräch ein, das ich mit Klaus-Peter, meinem Freund, einmal hatte.
Er ist Versicherungsinspektor und untersucht Versicherungsfälle auf Betrugsverdacht.
Er hatte mir einmal erklärt, dass sich Stricke und Seile ganz unterschiedlich verhalten, wenn sie nass werden.
Naturfasern, wie Sisal, Hanf oder Wolle ziehen sich zusammen und schließen fester.
Aber Seile aus Kunstfasern, wie Nylon oder PVC, die lockern sich, weil sie Weichmacher enthalten und dehnen sich dann schon bei leichtem ...