Zelten 10
Datum: 13.06.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byTraumwelt
Kurze Zeit später marschierten wir Richtung See. Nichts zu Essen... resigniert ließ ich mich von den Beiden mitschleifen. Johanna hatte meine Gedanken offenbar erraten, denn grinsend sagte sie: „Du kriegst schon noch Nahrung, und vor erst kannst du ja uns vernaschen". Ich staunte nicht schlecht. Mittlerweile bekam ich immer mehr den Verdacht, dass Johanna die Unschuldige vorhin im Wald gespielt hatte -- das aber ziemlich gut, musste man ihr lassen. Und es war auch anregend gewesen, ja. Die Aussicht auf ein weiteres Abenteuer ließ die eine Hälfte von mir jubilieren, die andere aber war für den Rest des Tages sexuell gesättigt. Das Gemeine war ja, dass die Mädchen sich immer abwechseln konnten, ich dagegen war quasi immer gezwungen, mit zu machen. Es sei denn, sie starteten eine von ihren homo-erotischen Aktionen. Allein dieses Wort jagte mir einen Schauer über den Rücken und in die Unterhose. Homo-erotisch, lesbisch klang dagegen richtig schwach Die Bilder waren noch sehr frisch und ich musste zugeben, dass definitiv noch Energie da war, und sei es nur, um den Beiden zuzuschauen.
Trotz allem war das Libido der Beiden beeindruckend. Ich hatte ja nicht wirklich einen Vergleich, sah man von mir selbst ab. Ich hatte lediglich gewusst, dass sich mehr Frauen als Männer über die ständige Sexlust ihrer Partner beschwerten. Meine Gedanken schweiften ab, in eine Richtung, die mir so gar nicht behagte. Seit mehreren Jahren hatte ich immer wieder Phasen, in denen ich regelmäßig Pornos ...
... sah. Es begann immer damit, dass eine Stimme in meinem Kopf sagte: „Ach komm, was soll denn daran so schlimm sein?" Meine pornographischen Vorlieben waren jetzt auch nicht unbedingt von der Art, die man gemeinhin als abartig bezeichnen würde: Ein wenig Lesben, ein wenig Selbstbefriedigung. Filme mit Männern fand ich nicht sonderlich ansprechend. Vor allem weil dort dann doch immer die Männer die Glücklichen waren, die Frauen waren vielleicht nicht gerade unglücklich, doch ich hatte noch keinen Porno gesehen, in dem eine Frau verwöhnt worden wäre, es sei denn, sie stand in Domina-Schwarz gekleidet. Tat sie das nicht, musste sie ihre Körperöffnungen zur Verfügung stellen. Ich habe noch keinen Kerl eine Liebesgrotte lecken sehen, außer beim Vorspiel.
Jedenfalls merkte ich dann immer, dass es eigentlich echt nichts brachte, sich die Dinger anzutun. Das Dumme an der Sache war, dass ich trotz dieser Ablehnung, einmal angefangen, nicht mehr davon lassen konnte. Es gab dann einen Orgasmus ohne den Film, wenn ich Glück hatte, aber dann kam wieder die Lust auf einen. Ich konnte dann mehrmals täglich spritzen, aber keinerlei Befriedigung empfinden. Trotzdem wollte ich mehr Material. Ich wusste nicht, was mich eigentlich am Cybersex reizte, aber Tatsache war, dass ich immer wieder auf diese Stimme in meinem Kopf hereinfiel. Ich würde mich nicht eigentlich als süchtig bezeichnen, ich schaffte es ja auch immer wieder, aus diesen Phasen heraus zu kommen und ihr Anteil war mindestens zehn ...