1. Sklavin für ein Jahr, letzter Teil


    Datum: 19.04.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... gefordert. Quid pro quo. Wir sind also beide gesund."
    
    "Sehr gut. Damit ist das Thema erstmal beiseite. Es gibt noch Möglichkeiten, das Ansteckungsrisiko mit Darmkeimen weiter zu begrenzen: Kondome—"
    
    "Das will er nicht. Ich eigentlich auch nicht."
    
    "— und Darmspülungen."
    
    Rita hatte gerade einen Schluck Wasser trinken wollen und verschluckte sich so sehr, dass Jennifer ihr auf den Rücken hauen musste.
    
    "Das ist überhaupt kein Thema", sagte Jen. "Ich mache das regelmäßig. Allzeit bereit, wie die Pfadfinder sagen."
    
    Meine Hochachtung wuchs. Nicht nur, dass die ehemals prüde Amerikanerin neuerdings so locker gegenüber Sex eingestellt war, sondern auch, dass sie so offen darüber sprach.
    
    "Julia und ich auch", sagte Anja. "Das ist nicht nur hygienischer, sondern auch geil."
    
    Rita schüttelte nur den Kopf.
    
    "Zum Thema Schmerzen", fuhr Anja fort. "Alles Gewöhnungssache. Der Schließmuskel kann leicht trainiert werden, dass es nicht mehr wehtut — genügend Gleitmittel vorausgesetzt. Es ist sogar so, dass der Anus eine erogene Zone ist. Über neunzig Prozent aller Frauen, die Analverkehr praktizieren, erleben einen Orgasmus, wenn sie dabei ihre Vagina oder Klitoris stimulieren."
    
    Rita blickte unwillkürlich nach unten. Ihre Hände zuckten zurück. Ihre Finger waren wohl schon auf dem Weg zu ihrer Muschi gewesen. Hindernisse gab es ja keine.
    
    "Wohlgemerkt, verglichen mit gerade mal sechzig Prozent beim vaginalen Akt. Wenn du mir nicht glaubst, lass deine ...
    ... e-Mail-Adresse da und ich schicke dir ein paar Links zu seriösen Seiten, damit du dich selbst informieren kannst."
    
    Meine Herrin so sachlich reden zu hören, machte mich richtig wuschig. Ich hatte gar nicht gewusst, dass sie sich so gut auskannte. Am liebsten hätte ich mich auch gefingert — Ritas Hände lagen überhaupt nicht mehr still — doch dazu war ich zu gut erzogen. Meine Muschi gehörte meinen Herren und nicht mehr mir.
    
    Rita räusperte sich. "Das hört sich so ... vernünftig an."
    
    "Ist es auch", bestätigte Anja. "Das größte Problem, das Anfänger haben, ist es sich zu verkrampfen. Und es gibt nur eine Möglichkeit, das zu vermeiden: Üben, üben, üben."
    
    "Ich—"
    
    Was auch immer Rita sagen wollte, Anja ließ sie nicht zu Wort kommen. "Wir fangen mit einer einfachen, entspannenden Massage an", sagte sie. "Sklavin, nimm die Herrin Rita mit ins Bad und zeige ihr, wie man eine korrekte Darmreinigung durchführt."
    
    "Ich—"
    
    "Ja, meine Herrin." Ich stand auf, stellte mich vor Rita und senkte den Kopf. "Wenn die Herrin mir bitte folgen möchte ..."
    
    "Ich—"
    
    "Nun mach schon", sagte Jennifer lachend. "Julia beißt schon nicht."
    
    Die hat ja keine Ahnung. Ich mache das aber nur, wenn man mich darum bittet.
    
    "Herrin?", sagte ich laut.
    
    Rita schüttelte den Kopf, zuckte die Schultern und stand auf. Wir nahmen die Treppe nach unten, damit sie seinen guten Blick auf meinen Hintern hatte. Wenn ich gewusst hätte, worauf die "Therapiestunde" hinauslaufen würde, hätte ich meine Herrin darum ...
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