1. Niemals Teil 7 (Roman)


    Datum: 02.07.2019, Kategorien: Reif Autor: KleinUndDick

    Das neue Dorf: Weibsbild
    
    Am selben Abend habe ich, wie versprochen, Achim getroffen.
    
    Wir führten ein langes Gespräch. Fazit: Er kann und will sich nicht von mir lösen!
    
    Ich habe ihm das Selbe gesagt, wie kurz zuvor Gunnar.
    
    „Ein Partner reicht mir nicht!“
    
    Unser neustes Dorf, was wir nicht bauen wollen, sondern direkt hinstellen, bekommt den Namen: Weibsbild! Schlicht, einfach und unverfänglich.
    
    Es liegt weit ab, von den bisherigen Ansiedlungen, an einem anderen See und bei einem anderen Wald.
    
    Ich transportierte Achim und mich dorthin. Dann zauberte ich Licht in die Dunkelheit und gemeinsam fingen wir an alles entstehen zu lassen.
    
    Wie aus dem Nichts entstanden sechzig Schlafhütten. IRRE! Alle hatten die gleiche Bauart und die gleiche Einrichtung, bei der wir uns so richtig Mühe gegeben haben.
    
    Außen war alles aus Holz. Es gab eine große, überdachte Veranda. Unter diesen Dächern befanden sich Lichterketten, mit ganz kleinen Leuchtmitteln.
    
    Neben den Holztüren hingen große Pinnwände, die als Briefkästen dienten. Rund um die Häuser herum, hingen ganz viele Blecheimer, die mit Sand gefüllt waren, zur Feuerbekämpfung.
    
    Auf den Hausdächern waren diese Solarteile angebracht. Sie spendeten nicht nur Strom, sondern dienten auch der Warmwasserbereitung.
    
    Im Inneren der Schlafhütten, gab es einen großen Schlafbereich und ein kleines Duschbad.
    
    Alle Fenster und Türen waren an der gleichen Stelle angebracht. Sie wurden durch Fliegengitter vor Ungeziefer ...
    ... geschützt.
    
    Von innen hingen Vorhänge an den Fenstern und direkt darunter, befanden sich die riesigen Spielwiesen.
    
    Dem großen Bett gegenüber standen breite, hohe Einbauschränke, in den alles verstaut war, was man zum Spielen brauchte.
    
    Im Eingangsbereich befand sich eine halbe Wand, die den Schlafbereich abtrennte und als Sichtschutz diente, falls mal ungebetene Besucher aufkreuzten.
    
    An dieser halben Wand hing eine Garderobe. Gegenüber der Eingangstür stand ebenfalls ein Schrank, der die Elektrik und den Warmwasserboiler beherbergte.
    
    Linker Hand gab es die Tür zum Bad und dahinter eine Kommode mit großem Spiegel darauf und einem Hocker davor.
    
    Links, im Bad, wenn die Tür ganz offen stand, sie öffnete sich auch nach links, stand geradezu ein hohes, offenes Regal, gefüllt mit allen Badezimmerartikeln. Rechts daneben befand sich die Toilette, das Waschbecken und dann kam ein freier Platz. An der Wand prangte eine Heizung, im Stil eines Handtuchhalters. Zuletzt kam die Dusche. Sie war so breit, wie das gesamte Bad. Ein ein halb Meter. Das Fenster befand sich über Toilette und Waschbecken.
    
    Zuletzt bestückten wir die Veranden mit Rattanmöbeln und Polstern darauf.
    
    Achim las mir alles vor und ich ließ es entstehen. Wir arbeiteten Hand in Hand und es funktionierte ganz hervorragend.
    
    Als nächstes machten wir uns an die große Außenbühne. Sie bekam alles, was andere Dörfer auch hatten. Direkt daneben stellten wir den Essplatz auf, auch wie in den anderen Dörfern. Mit ...
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