Niemals Teil 7 (Roman)
Datum: 02.07.2019,
Kategorien:
Reif
Autor: KleinUndDick
... dem Unterschied, dass die Holzhocker hier keine Polster bekamen. Dazu später mehr.
Nachdem Grills, Steinbacköfen und Räucheröfen standen, stellten wir die obligatorischen sechs Küchenhäuser auf.
Von dort ab, arbeiteten wir uns in Richtung See vor.
Komposthaufen wurden angelegt, Hühnergehege, Hundezwinger, Katzengehege und so weiter.
Dann ging es von den Küchenhäusern aus in die andere Richtung. Wir stellten die Arbeitshütten auf. Arzt und Büro kam in eine Hütte. Für Massagen gab es zwei Hütten.
Eine Hütte gab es für Finger und Fußnagelpflege. Hier gab es zwei Friseurhütten. Schlachter und Milchmann gab es nicht bei uns. Dafür gab es zwei Hütten für vier Schneider und eine offene Hütte für einen Schmied. Auch gab es eine Extrahütte für einen Seiler.
Wäschehütte mit Wäscheplatz kam an den See, genauso, wie die Sporthütten. Wir bekamen zwei davon. Eine für Utensilien und eine Fitnesshütte. Dazu kam noch eine Bastlerhütte.
Als nächstes kam etwas ganz feines: ein Dorfpranger, den wir überdachten, wegen der Mittagshitze. Erstand am Ende der Außenbühne.
„Wollen wir ihn gleich mal ausprobieren“, scherzte Achim und als ich ihn musterte, sah ich, dass er es durchaus ernst meinte.
„Nein, wir haben noch viel zu tun und erst will ich alles fertig haben.“ Heiß war ich trotzdem geworden...
Wir hatten noch ein paar Arbeitshütten vor uns und das riesige Gemeindehaus.
Als wir die zweite Etage des Gemeindehaus fertig gestellt hatten, meinte Achim, mit mir tanzen ...
... zu wollen. Diese zweite Etage, bestand aus einem aus einem riesigen Ballsaal, mit ebenso großen Leuchtern unter der hohen Decke und einem Balkon, der genauso lang war. Die Wand zum Balkon, war voll verglast. IRRE!
Die Realität übertraf noch meine schönen Vorstellungen.
Es gab einen großes Musikpult und Achim legte einen Walzer auf. Oh, ich tanzte doch so furchtbar gerne...
Mit einem ernsten Blick, forderte Achim mich zum Tanzen auf. Wie hätte ich da widerstehen können? Ich reichte ihm meine Hand und gekonnt schwangen wir in den langsamen Rhythmus ein.
Achim war ein guter Tänzer und an seiner Führung erkannte ich, dass er eine starke Persönlichkeit besaß. Stark und unnachgiebig...
Ich hatte schon lange nicht mehr getanzt, aber das machte überhaupt nichts aus. Achim lenkte mich einfach und ich folgte einfach nur. Wir nutzten den ganzen, großen Saal aus, zum Tanzen. Die Musik war laut, aber nicht zu laut. Ich schloss meine Augen und genoss jeden einzelnen Schritt in seinen starken Händen.
Als nächstes legte Achim eine Musik auf, zu der man Samba tanzen konnte. Ach du scheiße, dachte ich, aber wieder sagte er zu mir, ich solle mich ganz auf ihn verlassen. Wir hatten viel Spaß, weil ich ständig aus der Reihe tanzte.
Letzten Endes legte Achim etwas sehr langsames auf und wir schmusten mehr, als das wir tanzten.
Achim legte meine Arme um seinen Hals und strich mit deinen Fingernägeln daran herunter, über die Achseln und weiter über die Seiten und die Hüften. ...