1. Niemals Teil 7 (Roman)


    Datum: 02.07.2019, Kategorien: Reif Autor: KleinUndDick

    ... Wasseroberfläche. Die Luft anzuhalten, konnte ich gut. Er fickte mich hart und statt zu stöhnen, entließ ich die Luft aus meinen Lungen.
    
    Wir tauchten kurz auf, um Luft zu holen und in dem Moment kam es mir ganz heftig.
    
    `Lass deinen Körper los´, gab Luzifer mir im Kopf den Befehl und ich löste mich von ihm. Zwei helle Lichter stiegen in den Himmel auf und unsere Seelen liebten sie im schwebenden Zustand weiter.
    
    Was für ein befreiendes Gefühl...
    
    Unsere Mächte leuchteten so hell, dass wir weit hin zu sehen waren.
    
    Immer höher stiegen wir auf und verbreiteten Licht und Glanz.
    
    Von dort oben, konnte ich über den ganzen See hinweg sehen und es sah toll aus, wie sich ein leuchtendes Dorf an das nächste reihte. Ich liebte diesen Anblick.
    
    „Michael hat mir verboten, mich von meinem Körper zu lösen“, wandte ich dann leise ein.
    
    „Ich schütze dich, meine Geliebte!“
    
    Unsere leuchtenden Seelen tanzten umeinander herum und ich konnte sehen, wie es mehr und mehr Menschen an den Strand des Sees lockte. WUNDERBAR!
    
    Michael und Achim zogen unsere Körper aus dem Wasser.
    
    Plötzlich erschien mein heiliger Vater neben uns. Er war um einiges größer als wir und sein Lichte überstrahlte alles andere. Er nahm ein wenig Abstand ein, damit unsere Lichter nicht untergingen.
    
    Man konnte deutlich seine Umrisse erkennen. Sein Körper war riesig und sein Gesicht beeindruckend. Er strahlte Güte aus und Liebe.
    
    Er hatte lange, goldene Locken und einen Vollbart. Seine Augen ...
    ... strahlten blau und er hatte Pausbäckchen. ZU SCHÖN!
    
    Plötzlich dröhnte seine Stimme über den See. Sie war laut und polternd.
    
    Luzifer und ich schwebten vor ihm.
    
    „Daria und Luzifer, es gibt nur einen Anlass warum ihr hier oben sein dürft, ohne eure Körper. Gehe ich recht in der Annahme, dass ihr beiden euch vermählen wollte?“
    
    AUTSCH. HIMMEL. Der Teufel hatte mich überrumpelt. Wollte ich ihn heiraten?
    
    „Ich bitte um Verzeihung, heiliger Herr. Ich möchte die offizielle Erlaubnis einholen, deiner Tochter den Hof machen zu dürfen!“ Gott sei Dank. Mein heiliger Vater lächelte breit.
    
    „Erlaubnis erteilt“, und schon war er wieder verschwunden. IRRE!
    
    Unsere Seelen tanzten wieder und wir liebten uns im Himmel, vor aller menschlichen Augen, außer vor den Kindern, die schon schliefen.
    
    Wir hörten laute Pfiffe, Jubelrufe und Glückwünsche! FANTASTISCH!
    
    Langsam schwebten wir hinunter und zu unserem Dorf. Mit lautem Beifall wurden wir in Empfang genommen.
    
    ZU SCHÖN!
    
    Wir schlüpften in unsere Körper und ich zitterte vor Aufregung. Achim hielt mich in seinen Armen. Ich lag am Strand des Sees.
    
    Die Leute riefen alle durcheinander und drängelten sich an uns heran.
    
    Luzifer und ich wurden hoch gehoben und zur Bühne in unseren Dorf getragen, nackt wie wir waren.
    
    Was für eine Gaudi! UMWERFEND!
    
    Jemand brachte uns Kleidung und wir zogen uns an. Dann feierten wir noch ein paar Stunden.
    
    Am nächsten Tag hatte ich reichlich Tagesfreizeit und die nutzte ich, zusammen mit ...
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