Schrankdienst
Datum: 09.07.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bynachtaktiv
... verschwörerisch um und senkte ihre Stimme. "Aber vielleicht kommst du mich ja suchen ...?"
Vorbei an den Kollegen, die vor ihren übergroßen Computerbildschirmen saßen, ging Susanne auf Dieter zu, der an seinem Schreibtisch in einer ruhigeren Ecke der Meßwarte saß.
"Hi Dieter. Ich bin unterwegs. Will mir einige Sachen noch mal in Ruhe anschauen. Karl weiß Bescheid. Ist das OK für dich?"
Dieter schaute auf und nickte. "Paß auf dich auf. Und wenn was unklar ist, sofort melden. Klaro?"
"Klar Cheffe!", grinste Susanne und salutierte.
Als sie auf ihrem Rückweg an Karl vorbeiging, knurrte sie ihn leise an: "Harrrrr ..."
*
Susanne sah auf die Leuchtzeiger ihrer Uhr. Zwanzig Minuten wartete sie jetzt schon. Sie ärgerte sich, daß sie ihre Taschenlampe hatte liegen lassen. Und so bequem war es in dem Schrank auch nicht. Der Stuhl wackelte, und überhaupt. Vielleicht hatte Karl sie nicht verstanden? Oder er hatte einfach Schiß?
Sie wollte schon die Tür aufstoßen, und wieder zurück zu ihren Kollegen gehen, als sie ein Geräusch hörte. Es war die Schwingtür des Tresens, da war sie sich ganz sicher.
"Miau", miaute sie übermütig. Und noch einmal: "Miau."
Sie hörte, wie von außen Fingernägel über das rauhe Holz kratzten. Und noch einmal. Dann hörte Susanne ein raschelndes, schlurfendes Geräusch. Fast zeitgleich wurde von außen die Klappe geöffnet, die aber zu klein war, um ausreichend Licht in den Schrank fallen zu lassen. Außerdem wurde es sofort wieder dunkel in ...
... Susannes hölzernem Gefängnis. Was sie aber in dem kurzen Moment erspäht hatte, ließ ihr Herz höher schlagen. Hatte Karl sich doch getraut, dachte sie erfreut, und leckte sich über die Lippen. Er hatte sich die Latzhose inklusive Unterhose abgestreift, und jetzt hing ein ziemlich ansehnliches Exemplar weiblicher Begierde durch die Klappe zu ihr herein. Sein Gewicht drückte gegen die Längsseite des Schrankes. Davon zeugte ein leises Quietschen der alten Holzverbindungen.
Susanne erhob sich vorsichtig von ihren Hocker, aber sie stieß trotzdem an der Decke an. Leise fluchend ging sie auf die Knie. Dorthin, wo sie das Kissen postiert hatte. Sie nahm den Geruch von frisch gewaschen wahr. Gott sei Dank! dachte sie, und tastete mit den Händen vorwärts.
Der Schwanz, den Susanne in der Hand hielt, war ein ziemliches Kaliber. Ungewöhnlich war nicht seine Länge, sein Umfang dafür um so mehr. Er fühlte sich gut an, wurde immer wärmer, und Susanne spürte, wie das Blut in ihn strömte, und er an Festigkeit gewann.
Mit gespitzten Lippen drückte sie ein zaghaftes Küßchen auf die runzelige Spitze. Sie zog mit der Hand die weiche Haut zurück, und probierte es auf der samtenen Spitze noch einmal. Und noch einmal.
Mit einer Hand drückte und massierte sich Susanne ihre Brüste, während sie in der anderen fest umschlossen seinen Schwanz hielt. Ihre Zungenspitze umkreiste seit geraumer Zeit seine blanke Eichel, und den empfindlichen Kranz rundherum. Ein vorwitziges Tröpfchen tupfte sie mit ...