1. Walburgas Erlebnisse


    Datum: 14.07.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler

    ... etwas passierte sicher nicht jeden Tag, kam jedoch häufiger vor, als so mancher glauben mag.
    
    Nun lag ich zum ersten Mal in meinem Leben nackt in meinem Bett. Ich hatte gehofft, das dieses Brennen zwischen den Beinen bald wieder aufhören würde. Das Gegenteil war der Fall. Es wurde immer intensiver.
    
    Bald hielt ich es nicht mehr aus. Meine Hand wanderte, wie ferngesteuert zwischen die Beine. Sofort fing ich an zu scheuern und zu kratzen. Dabei wurde mir immer heißer. Schon wollte ich aufgeben, da fing ich plötzlich an zu stöhnen. Das Kribbeln wurde zu einem angenehmen Gefühl. Immer schneller rubbelte ich an meinem Eingang. Solange bis ich einfach nur noch zuckte. Den ganzen Körper schmiss ich im Bett hin und her. Auf einmal war alles vorbei. Ganz matt lag ich in meinem Bett. Richtig denken konnte ich nicht gleich. Erst viel später fragte ich mich, ob das wohl ein, so viel gepriesener, Orgasmus gewesen ist.
    
    Ab diesem Zeitpunkt dachte ich immer öfter an Holger. Was wäre wohl aus uns geworden, wenn wir dies gemeinsam erlebt hätten?
    
    Dann wieder war ich froh, dass es nicht so weit gekommen ist.
    
    Egal, eine gewisse Sehnsucht blieb ganz einfach.
    
    Im Geschäft lief es immer besser. Es kamen immer mehr Kunden, die nur von mir bedient werden wollten.
    
    Das heißt nicht, dass Heidi nichts mehr zu tun hatte. Auch sie hatte ihre Stammkunden. Alles in allem stieg der Umsatz ganz erheblich. Meine beiden ersten Kunden, wurden bald unsere Stammkunden. Sie hätten sicher noch viel ...
    ... mehr gekauft, wenn genug Geld dagewesen wäre.
    
    Heidi und ich saßen nach Feierabend und auch oft am Wochenende zusammen. Kaffee und vor allem Kuchen schadete uns beiden nicht. Beide blieben bei dem Gewicht wie vorher.
    
    Es gab also viele gemütliche Stunden. Eines Tages fragte Heidi mich, ob ich keinen Mann vermissen würde. In meinem Alter sollte ich doch langsam an einen festen Freund denken.
    
    Mit 20 ist doch kein Mädel mehr Jungfrau. Doch, das bin ich, antwortete ich. Bisher habe ich noch niemand getroffen, bei dem ich sagen würde: der oder keiner.
    
    Bei Holger, hätte ich es mir schon vorstellen können. Wir haben jedoch beschlossen es bei einer Freundschaft zu belassen. Diese Freundschaft sollte auch bestehen bleiben, wenn einer von uns einen Partner findet.
    
    Das wäre nicht gutgegangen, wenn wir vorher gefickt hätten.
    
    Da wirst du wohl recht haben, meinte Heidi da. Mir ging es ähnlich. Ich habe nur den Fehler gemacht, dass ich viel zu schnell seinen Schwanz in mir hatte. Am Anfang war es ja noch richtig schön. Es gab wohl kaum einen Tag, an dem er mich nicht vögelte.
    
    Bald wurde mir das zu viel. Ich wollte auch mal nur kuscheln. Wollte das er mich in den Arm nimmt und mir liebe Worte ins Ohr flüstert. Doch keine Spur davon. Im Gegenteil. Wenn ich davon anfing hieß es nur: Dann such dir jemand anderes, ich will dich vögeln und sonst nichts.
    
    Nach einem halben Jahr stellte sich heraus, dass er von irgendwo her wusste, dass ich einiges an Geld geerbt hatte. Darauf ...
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