1. Walburgas Erlebnisse


    Datum: 14.07.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler

    ... gebracht, dass ich dich unbedingt dafür belohnen muss. Was hältst du davon, dass ich dir das Gehalt weiter so wie bisher bezahle und zusätzlich eine Umsatzprovision.
    
    Liebe Heidi, antwortete ich darauf: Ich freue mich natürlich darüber. Trotzdem kann ich es nicht annehmen. 1. bist du inzwischen eine Freundin geworden. 2. Wohne ich hier für einen Spottpreis. Wobei ich weiß, dass du einen Teil der Miete zuschusterst.
    
    Das ist egal, antwortete sie. Ich will, das du angemessen verdienst. Darum kaue nicht darauf herum. Du bekommst das Geld und damit basta.
    
    Obwohl ich mich noch dagegen wehrte, überwies Heidi mir das zusätzliche Geld jeden Monat mit meinem ursprünglichen Gehalt zusammen.
    
    Da unser Umsatz immer noch anstieg, nicht mehr so rasant wie am Anfang, doch ständig, verdiente ich auch immer mehr.
    
    So ging die Zeit dahin. Ich war schon fast zwei Jahre bei Heide, da schleifte sie mich mit zu ihrem Kaffeekränzchen.
    
    Du musst hier raus, meinte sie. Du musst unter Menschen. Mit Menschen meine ich nicht unsere Kunden.
    
    Das heißt nicht, dass diese keine Menschen sind. Trotzdem ist es etwas anderes mit jemandem privat zu reden als im Geschäft. Obwohl ich eigentlich keine Lust hatte mitzugehen, musste ich Heidi doch recht geben. Es wurde dann ein recht angenehmer Nachmittag. Jede hatte etwas zu erzählen, worüber wir herzlich lachen konnten. Am Ende verging die Zeit viel zu schnell.
    
    In meinem Bett dachte ich noch lange an diesen Tag. Ganz allmählich merkte ich auch, ...
    ... dass mir doch etwas fehlte.
    
    Die Tage waren ausgefüllt mit Arbeit. An den freien Tagen fehlte jedoch etwas, wenn ich mich auch immer öfter selbst befriedigte!
    
    Ich hatte mir sogar schon einen Vibrator gekauft. Immer nur meine Finger reichten mir einfach nicht. Dabei überlegte ich mir immer wieder, wie sich wohl so ein Schwanz in der Grotte anfühlen würde.
    
    Das heißt jedoch nicht, dass ich mir nun einen Stecher suchen wollte. Bevor mich einer ficken durfte, musste schon noch eine Menge passieren.
    
    Auch ich hoffte, jemanden zu finden, der nicht nur vögeln will. Mir ist schmusen ganz gewiss, genauso wichtig.
    
    So nahmen meine Gedanken ihren Lauf. Deshalb nahm ich mir vor, in der nächsten Zeit etwas zu unternehmen. Einmal ins Kino gehen oder sogar ins Theater. Vielleicht auch einmal zum Tanzen.
    
    Am nächsten Tag wollte Holger kommen. Den werde ich fragen, was ich als Frau alleine machen kann.
    
    Vielleicht kann er mir ja sogar ein paar Tanzschritte beibringen.
    
    Am nächsten Tag kam er dann auch. Allerdings nicht alleine.
    
    Er hatte ein Mädchen dabei. Er stellte sie als seine Freundin Tanja vor.
    
    Im ersten Moment war ich geschockt. Im stillen habe ich ja immer gedacht, Holger würde nur zu mir gehören. Das war natürlich Blödsinn. Wir haben ja beide gewusst, dass eines Tages ein Partner dazukommen würde.
    
    Holger schlug dann vor, dass wir essen gehen könnten. Wenn die beiden Damen dann Lust haben, können wir ja noch tanzen gehen.
    
    Da musste ich laut auflachen. Was ...
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