1. Harald: Eine Familienchronik Teil 02


    Datum: 18.07.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysirarchibald

    ... meiner Überraschung feuerrot im Gesicht wurde.
    
    Wie paßte das zusammen? Auf der einen Seite die ganze Zügel- und Hemmungslosigkeit, mit der sie mir gegenüber ihre Sexualität zum Ausdruck brachte und andererseits das Erröten bei einer eigentlich doch harmlosen Erklärung. Gerade damit aber, daß sie errötete, hatte sie einen -ich denke entscheidenden- Hinweis gegeben. Jutta jedenfalls fühlte sich zu der Bemerkung "Olala" und Heinz zum Heben des drohenden Zeigefingers veranlaßt.
    
    Dann aber ging's richtig los und ob Birgit und ich wollten oder nicht, wir wurden hinsichtlich unserer Zukunftsabsichten und -vorstellungen regelrecht examiniert.
    
    Was dabei herauskam? Nun, nichts weiter, als daß wir beide erst einmal unsere Ausbildung beenden und uns erst danach weitere Gedanken machen würden. Eines aber war doch auch klargeworden: Wenn nichts Gravierendes dazwischenkam, würden Birgit und ich heiraten.
    
    "Mensch Heinz, 'ne heimliche Verlobung! Wie romantisch," juchte Jutta, "du, das müssen wir feiern. Mach' noch 'ne Flasche Schampus auf. Das Ereignis muß begossen werden!"
    
    Einigermaßen angeschickert machten Birgit und ich uns zwei Stunden später auf den Heimweg und wie schon in der Woche zuvor schloß sich in der Ferienwohnung eine heiße Liebesnacht an und als ich mich nach gut vier Stunden für eine weitere, lange Woche von Birgit verabschiedete und mich -abermals mit einem ‚frischen' getragenen Höschen in der Tasche- wieder auf den Heimweg machte, mußte ich vor mir selbst ...
    ... zugeben, daß sich meine Knie wachsweich anfühlten.
    
    Zunächst war es so, daß nur Heinz und Jutta von unserem Verhältnis wußten. Es ließ sich mit zunehmender Zeitdauer aber immer weniger verheimlichen, daß Birgit und ich ‚zusammen gingen', wie man damals so sagte. Auch bei Birgits Eltern avancierte ich zum anerkannten festen Freund ihrer Tochter und nach weiteren sechs Monaten war ich offiziös der -wenn ich richtig lag- gern gesehene, zukünftige Schwiegersohn im Hause von Birgits Eltern. Auch bei meinen Eltern fiel der Name Birgit immer häufiger und letztlich ‚schluckten' auch sie, daß ich kein kleiner Junge mehr, sondern ein junger Mann war, der früher oder später eine eigene Familie gründen würde.
    
    Daß sich in mir und Birgit zugleich auch Schwager und Schwägerin zusammengetan hatten, wurde allgemein mit einem Lächeln und einem ‚ja, wie die Liebe so spielt', kommentiert.
    
    Irgendwann war es allen Leuten klar, daß Birgit und ich heiraten würden. Ein Gedanke, dem auch wir beide in unseren Gesprächen immer breiteren Raum gaben. Ich war mittlerweile zwanzig Jahre alt und hatte seit etwa einem halben Jahr meinen Gesellenbrief als Kfz-Elektriker in der Tasche und eine gute Anstellung in einem großen Autohaus gefunden. Ich verdiente -auch durch ‚Gefälligkeiten' am Wochenende- ein gutes Stück Geld.
    
    Birgit, fast neunzehn, mußte noch ein Jahr die höhere Handelsschule besuchen, bevor sie eine Stelle als Buchhalterin in dem großen Elektrogeräte-Werk, das seinen Sitz in unserer Stadt ...
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