Harald: Eine Familienchronik Teil 02
Datum: 18.07.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bysirarchibald
... ohne großes Brimborium und ohne große Änderungsauflagen relativ schnell erteilt wurde. Auch mit den Krediten hatten wir keine Schwierigkeiten, standen den zweimal einhunderttausend Mark, die wir noch benötigten, doch Pauls gesamtes Grundvermögen als Sicherheit gegenüber.
Ich weiß nicht, ob Heinz oder Birgit ihren Eltern gegenüber etwas von der besonderen Art unserer gegenseitigen Beziehungen hatten verlauten lassen. Wie auch immer, Birgits Mutter, Karin, war es, die eines Abends erklärte:
"Warum macht Ihr aus der großen Deele nicht einen einzigen großen Wohnraum, der von Giebelwand zu Giebelwand reicht. So oft, wie Ihr in letzter Zeit zusammen seid, (in diesem Augenblick bekam ich den Eindruck, daß Karin alles wußte: Ihr Lächeln, diese besondere Betonung) ich denke, daß Ihr gut miteinander auskommt. Warum macht Ihr nicht das beste daraus und schafft Euch einen großen, gemütlichen Raum, in dem Ihr Euch, wenn Ihr wollt, zusammen aufhalten könnt?
Das Haus ist, wenn es fertig ist, so groß, daß Ihr Euch auch in andere Räume zurückziehen könnt, wenn Ihr mal allein sein wollt. Die Schlaf-, Kinder- und Badezimmer und die Küche habt Ihr sowieso getrennt. Und wenn ich das richtig sehe, könnt Ihr Euch auch -und jeder für sich- noch ein zwar kleines, aber gemütliches Wohnzimmer im oberen Stockwerk einrichten.
Aber unten, die große Halle... rustikal eingerichtet... mit Kamin... oben ein offener Umlauf von dem aus Ihr in die anderen Räume gelangen könnt."
Karin kam richtig ...
... ins Schwärmen und riß uns mit. Ja, so würden wir es machen.
Paul war es, der ein wenig vorsichtiger war.
"Ich seh' das auch so (grinste er etwa anzüglich?) aber für den Fall, daß Ihr mal Streit bekommt... wir werden es so machen, daß man in der Mitte des Hauses bei Bedarf ganz schnell eine dicke Mauer einziehen kann. Deshalb also zwei Kamine; jeweils einen auf der Seite und weit genug von der Mitte des Hauses entfernt. Außerdem sind bei der Größe des Raumes zwei Kamine sowieso besser, als nur einer."
Zwar glaubten wir nicht, daß Pauls Bedenken jemals zutreffen könnten.... doch man hat schon Pferde... und so trugen wir in der Bauplanung auch diesem Vorbehalt Rechnung.
Das Frühjahr und der Sommer jenes Jahres sahen besonders Heinz, mich, aber auch Paul in jeder nur freien Minute an unserem neuen Haus werkeln. Das machte nicht nur Spaß, es senkte auch die Kosten ganz erheblich. Doch auch die Frauen halfen, wo sie nur konnten. Viel war das jedoch noch nicht, weil am Anfang das meiste noch reine Knochenarbeit war. Ihre Zeit würde aber noch kommen. Irgendwann mußte saubergemacht und geputzt werden, waren Tapezier- und Malerarbeiten zu erledigen, Holzfußböden zu schleifen und zu lackieren und und und.
Für Jutta und Birgit, die sich unter der Woche mehr um ihre Arbeit und den Haushalt kümmern mußten, war sonntags dann immer ‚Baubegehung'. Sie überzeugten sich vom Baufortschritt, brachten hier und da den einen oder anderen Verbesserungsvorschlag an, wiesen auf den einen ...