Die Mitte des Universums Ch. 31
Datum: 24.04.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byBenGarland
... Unterricht angeschaut hatten, ein Paar geküsst hatte. Allerdings war das in der achten Klasse gewesen; vielleicht war sie ja seitdem aufgetaut.
Nun hatte mich Tuyet aber neugierig gemacht, und ich fragte sie, wie Tina auf die Neuigkeit mit unserer Affäre reagiert hatte. ‚Interessant', sagte Tuyet. Unter den jungen Leuten, mit denen wir immer dienstags Mittagessen und Kaffeetrinken gewesen waren, wusste jeder um Tuyet und mich, aber Tina hatte wohl zunächst überhaupt nicht reagiert, als ob sie geschockt gewesen war, danach sich halbwegs entsetzt gezeigt, aber dann doch immer mehr wissen wollen. So wie es klang, hatte Tuyet ihr wohl einige pikante Details verraten.
Als ich Tuyet fragte, ob sie auch ihre Mutter erwähnt hatte, lachte sie nur und sagte ‚Die Geschichte habe ich weggelassen'. Sie hatte Tina aber von unseren Hotelbesuchen und dem alten gelben Haus mit den blauen Fensterläden erzählt und wie schön unser letztes Mal dort gewesen war. Ich fragte Tuyet, ob sie vielleicht sogar preisgegeben hatte, dass sie mir in den Mund gepisst hatte, aber auch hier lachte sie nur und sagte: ‚Ach, Quatsch'. Es war schön, Tuyet wieder einmal zu sehen, auch wenn es nur auf Skype war.
„Warum hast Du ihr denn alles von uns erzählt?" fragte ich sie.
„Ach, naja, vielleicht törnt sie das ja an. Sie war immer so prüde, aber ich kenn' Dich ja. Du hast doch sicher Lust zu ficken, wenn Du allein in Saigon bist."
„Ja, schon, aber ich glaube nicht, dass man Tina mit ausschweifenden ...
... Sexgeschichten rumkriegt."
„Natürlich nicht, wenn Du sie erzählst. Da wäre sie wohl nur geschockt. Aber Tina und ich kennen uns schon lange, und wenn ich ihr sage, dass Sex mit Dir echt gut ist, lässt sie sich vielleicht darauf ein. Ich glaube, dass das Deine einzige Chance ist mit ihr."
„Woher bist Du denn Dir so sicher, dass ich sie attraktiv finde?" fiel mir noch ein zu fragen.
„Ach, das weiß ich gar nicht. Aber sie sieht doch gut aus, oder? Findest Du nicht?!" fragte sie zurück.
„Doch, doch. Aber sie war immer so zugeknöpft. Na gut, es ist eh' zu spät, jetzt, wo wir uns schon verabredet haben und Du ihr schon von uns erzählt hast. Aber immerhin hat sie mir auch schon gesagt, dass sie sich mit mir treffen will."
„Siehst Du! Vertrau' mir. Von Dir will keine Frau hören, dass Du mir aufs Gesicht gespritzt hast, aber als ich ihr beschrieben habe, wie schön sich das für mich anfühlte, wollte sie alles bis in die kleinste Kleinigkeit beschrieben haben."
„Du bist doch verrückt, ihr das zu erzählen," sagte ich mit gespielter Entrüstung. „Na, egal, was denkst Du, Tuyet: Ist sie noch Jungfrau?"
„Hat sie nicht gesagt, aber ich glaube schon. Hätte sie schon Mal Sex gehabt, hätte sie es mir bestimmt erzählt."
„Wie seid Ihr eigentlich aufs Thema gekommen?" wollte ich noch wissen.
„Ach, ich hatte fallenlassen, dass ich es schade fand, Dich zu verpassen. Ich ziehe ja erst ein paar Tage, nachdem Du dort bist, um."
„Und da hat sie sich gewundert, wieso Du das ...