Die Mitte des Universums Ch. 31 - Sexgeschichten

Die Mitte des Universums Ch. 31

... wiederkomme, miete ich wieder hier ein Zimmer und wir machen weiter mit unserer Verdorbenheit?" schlug ich vor.

Sie legte mir einen Arm um den Kopf, küsste mich auf den Mund und grinste.

„Klar. Das wäre schön."

Wir lagen eine kleine Weile so und hörten einander beim Atmen zu.

„Willst Du Tuyet mal nackt in Aktion erleben?" fragte ich sie dann. „Sie hat zwar gesagt, sie hat einen festen Freund, aber wie ich sie kenne, wäre sie bei einem Dreier dabei." „Ach, naja," sagte Tina nur. „Dann soll sie mal bei ihrem Freund bleiben. Wir brauchen doch niemanden weiter, oder? Na, komm, wir räumen mal ein bisschen auf," schlug sie nun vor.

Wir standen auf und begannen, die Spuren unseres Exzesses zu beseitigten.

„Tut mir leid," sagte sie, als wir nebeneinander auf dem Boden hockten und wischten.

„Das braucht Dir nicht leidzutun," lachte ich. „Ich fand's wunderschön; Ich hab's genossen, wirklich."

„Ja? Aber ich kann Dich doch nicht einfach anpinkeln."

„Hast Du ja auch nicht gemacht; ich hätte' ja beiseite gehen können."

Wir duschten noch einmal kurz zusammen, zogen uns an, und ich bestellte unten an der Rezeption ein Taxi. Ich fragte sie, ob wir sie erst noch ins Wohnheim fahren sollten, aber sie musste genau in die andere Richtung und wollte deshalb vorn am Kreisverkehr den Bus nehmen. Wir küssten uns noch einmal kurz; an ihrem Kopf vorbei konnte ich das Taxi kommen sehen. Wir waren zurück von unserer Insel, und der Alltag hatte uns wieder. Bis in fünf Wochen.