Sklaven Kapitel 5
Datum: 24.04.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: aldebaran66
... Vater heraus und ich fand, dass seine Antwort etwas war, was ich mir merken musste. Er hielt sich sämtliche Optionen offen und würde sich so über die Preise allgemein einen Überblick verschaffen.
Diese Antwort schien dem Mann nicht zu schmecken, denn er sah nicht so aus, als wenn er etwas von Arbeiten hielt. Genau danach sah es aber aus, wenn er Vaters Bedingungen einging. Er musste mehr Ware heranschaffen, als zuvor geglaubt.
Schnaufend ging er aus dem Zimmer und ließ uns einfach alleine sitzen. Nicht gerade freundlich, aber es war mir schon klar, dass wir sowieso keine Freunde werden würden. Mit einem Menschen wie ihm wollte ich nichts zu tun haben, schon gar nicht zum Freund.
Wie Vater schon immer gesagt hatte: „Verhandle niemals mit Freunden. Man übervorteilt sie nur und macht kein Geschäft. Dein ärgster Feind ist der, mit dem du die besten Preise machst!“
Jetzt konnte ich ihn einigermaßen verstehen. Dazu meinte er jetzt: „Junge, egal was kommt, zeige keine Reaktion. Was immer dir auch gefällt, behalten es für dich und sage nichts dazu. Wenn etwas für dich dabei ist, dann huste zweimal, halte aber sonst den Mund. Die Verhandlung werde ich dann machen!“
Mit dieser Einkaufsstrategie ließ mich mein Vater alleine und ich machte mir mehr und mehr Gedanken über das, was kommen würde. Irgendwie ahnte ich es schon, war mir aber nicht klar darüber, konnte es mir einfach nicht vorstellen.
Nach über einer Stunde wurde die Tür aufgestoßen und der Mann kam wieder ...
... in den Raum.
„So!“, sagte er nur und rieb seine nicht gerade sauberen Hände an seinen Hosenbeinen ab. „Ich habe zusammengestellt, was euch interessieren könnte. Folgt mir!“
Mein Herz begann wieder heftig zu schlagen und ich war mir sicher, dass meine Aufregung, die mich jetzt überrannte, meinem Magen nicht gut tat. Ich schluckte einmal und versuchte damit den aufsteigenden Inhalt wieder nach unten zu drücken. Dies gelang mir auch, doch für wie lange, konnte ich nicht sagen. Ich hoffte nur, lange genug.
Wir gingen einen längeren, weiß getünchten Gang entlang an dessen Ende eine schwere Tür eingelassen war, die ein vergittertes Fenster enthielt. Was immer in den Raum dahinter war, hatte wenig Chancen, denn es war ein schwerer, eiserner Schieberiegel davor.
Der Mann ging auf die Tür zu und schob diesen Riegel mit einem Klacken beiseite. Eigentlich hatte ich geglaubt, dass er quietschen müsste, denn danach sah er aus, doch außer dem Klacken, war nichts zu hören. Gut geölt. Im Gegensatz zu dem restlichen Gebäude, was eher etwas vernachlässigt worden war. Die getünchten Wände des Ganges wiesen jedenfalls jede Menge tiefe Spuren auf, als wenn etwas daran entlang geschliffen wäre.
Die Tür ging auf und ich versuchte, an dem Mann vorbeizuschauen. Doch mehr als einen weiteren Gang sah ich nicht. Der einzige Unterschied war, dass sich auf jeder Seite drei Aussparungen befanden, dich sich als Gitter darstellten, als wir näher kamen.
Wieder ging mir der Gedanke von einem ...