Sklaven Kapitel 5
Datum: 24.04.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: aldebaran66
... Gefängnis in den Sinn, denn genauso musste eines aussehen.
Ein paar Schritte noch und wir standen in dem Durchgang, der in dem Sinne, gar keiner war. Rechts und links gingen wirklich jeweils drei Räume ab, die Zellen glichen. In jeder dieser Zellen standen oder saßen zwei jüngere, schwarze Frauen, die mit Ketten an die Wände gefesselt worden waren. Dabei trugen sie entweder Hand oder Halsreifen, an denen die Ketten angebracht waren.
„Ich hoffe, es ist etwas nach eurem Geschmack dabei. Wenn ja, könnt ihr die Ware näher beurteilen!“, dabei grinste er und mir kam dieses in seinem fetten, feisten und verschwitzten Gesicht seltsam vor. Mich ekelte vor diesem Mann und ich wünschte ihn weit weg, am besten so weit, dass ich ihn niemals wiedersehen würde. Ich hoffte, niemals wieder an diesen Ort zu kommen.
Vater und ich gingen von Zellentür zu Zellentür und mir wurde zur Gewissheit, was ich zuvor schon geahnt hatte. Die Andeutungen waren zuvor schon klar genug gewesen. Mir sollte eine Frau geschenkt werden, wobei ich es als seltsam empfand. Dabei musste ich an Maria denken, die ich lieb hatte. Dabei stieg in mir die Frage auf, warum sie nicht die richtige für mich war. Mutter hatte so etwas Ähnliches gesagt. Doch diese Frage drängte ich in jetzt in den Hintergrund. Ich konzentrierte mich wieder auf das, was vor mir lag.
Die Frauen waren alle in einem mehr oder weniger bemitleidenswerten Zustand. Zumeist dreckig und ausgemergelt. Die meisten sahen uns nur apathisch an, ...
... oder auf den Boden.
Schon bei der zweiten Zelle, fühlte ich mich angesprochen. Hier saß eine der beiden Frauen in der Ecke und sah mich mit großen, runden Augen an. Vielleicht sprang bei ihr mein Beschützerinstinkt an und ich sah sie mir länger an, obwohl ich mich dabei nicht wohlfühlte. Ich schämte mich dafür. Aber da ich glaubte, dass Vater von seinem Vorhaben nicht abweichen würde, musste ich diese Prozedur wohl irgendwie überstehen.
Ich nickte einmal mit dem Kopf. Vater deutete dem Aufseher zu, die Tür zu öffnen.
Sofort holte er einen großen Schlüssel hervor und öffnete das Schloss. Nachdem er wusste, welche von beiden gemeint war, ging er zu ihr hin, packte sie am Arm und riss sie geradezu vom Boden hoch.
Vater betrat die Zelle und mir wurde erst richtig bewusst, was wir hier taten. Dabei sank mein Vater in meiner Achtung, denn ich hätte nicht gedacht, dass er mit der Frau genauso umging, wie mit einer Ware, die sie eigentlich auch war. Er untersuchte sie aufs Kleinste. Ließ sich von dem Aufseher die Zähne zeigen, wobei dieser mit seinen groben Fingern die Kiefer der Frau weit aufriss. Doch nicht nur das. Vater untersuchte die Frau wirklich überall, ließ keinen Zentimeter aus.
Doch plötzlich beugte sich die Frau vor und ein Strahl schleimigen Erbrochenen, ergoss sich auf das Stroh, welches man auf dem Boden verteilt hatte. Sofort traf mich der Geruch wie eine Welle und ich konnte ebenfalls nicht mehr an mich halten. Zum Glück entdeckte ich noch einen Eimer, ...