Astrid 03
Datum: 03.09.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bykazmir1979
... so oft es ging zu entgehen, aber an jenem Tag, fand sie für nichts anderes Muse. Im Radio lief gerade einer ihrer Lieblings Songs und Astrid fühlte sich sogar ein wenig beschwingt, als sie durch das *PLING* ihres Handys aus ihrer Routine gerissen wurde.
„Was machst du gerade?", die Worte stammten von ihm und Astrid vergass sofort den Staubsauger und ihren auslaufenden Song im Radio.
„Ich putze.", antwortete sie knapp und wartete gespannt. Ihr Handy zeigte an, dass er wieder tippte.
„Ok, wie geht es dir?", kam seine Antwort prompt.
„Gut!", erwiderte sie wie gewohnt.
„Gut?! Schick mir ein Selfie als Beweis!", forderte er sie auf. Astrid zögerte einen Moment, sie überlegte erst sich zurecht zu machen und dachte dann darüber nach es doch zu lassen. Schnell wechselte sie in die Kamera um gleich darauf zu denken: *oh Gott, wie seh ich aus!*, das ging gar nicht als Foto von ihr!
„Ich kann nicht, ich bin ungeschminkt, sehe schrecklich aus!", tippte sie schnell ein.
„Dann geht es dir also nicht gut!", kam seine Antwort lapidar.
„Und du folgst nicht meine Anweisungen! Wenn Du wirklich frei sein willst, dann sei ehrlich zu mir und vertraue mir! Also, wie geht es dir?", setzte er seine Feststellung fort. Astrid holte tief Luft und setzte erneut zum Selfie an. Diesmal schaute sie direkt in die Kamera. Ungeschminkt, verschwitzt und ohne aufgesetztes Lächeln. *Klick*, und das Bild ging raus.
„Du willst also wissen, wie es mir geht?", begann sie zu schreiben und ...
... überlegte, was sie nun schreiben sollte, dann sprudelte es einfach so aus ihr heraus:
„Ich bin müde. Ich fühle mich genervt und doch auch irgendwie finde ich es...", sie zögerte einen Moment, wusste nicht, wie sie die richtigen Worte finden sollte. Schließlich wollte sie ihn nicht vergraulen und auch nicht Vollheulen, aber er wollte, dass sie ehrlich war. Und sie merkte, das fühlte sich gut an. „... toll und auch seltsam, was wir hier machen.", Astrid drückte auf senden und merkte, das sie aufgeregt war. Gleichzeitig fühlte sie sich irgendwie befreit, als könne sie jetzt tief durchatmen.
„Wenn Du dich müde und genervt fühlst, wieso putzt du dann und legst dich nicht einen Moment hin? Nimm mich doch mit.", kam seine Antwort noch wenigen Augenblicken. Astrid überlegte nur kurz. Sie blickte zum Staubsauger und alles in ihr sträubte sich dessen Ton wieder zu hören und ihr Rücken begann schon zu schmerzen alleine vom Anblick. *Nimm mich doch mit*, war jedoch das überzeugendste Argument für sie. Sie würde ihn mitnehmen. Ins Bett! Na gut, nur ihr Handy, aber irgendwie... war es auch albern... kam ihr das spannend vor. Was würde passieren?...
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Astrid spürte die kühlen Kacheln an ihrem Rücken. Es war ein spannender Kontrast zu dem warmen Wasser, was über ihren Körper lief und zu der Hitze, die seine Finger in ihr erzeugten. Immer wieder riss sie die Augen auf, um sich zu gehen, was mit ihr geschah und um zu verhindern, dass sie völlig im Rausche der Sinne abtriftete. Dann ...