Die Doppelinsel Kapitel 03.1
Datum: 06.09.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byAldebaran66
... interessiert mal hier, mal dort hin, beteiligte sich immer rege am Dorfleben. Ihre Stimme hatte außerdem Gewicht, wenn es um Entscheidungen ging. Oft mehr als die Stimmen der alten Männer. Selbstbewusstsein war ihre Stärke und zugleich auch Schwäche. Manchmal schoss sie über das Ziel hinaus, aber das sah man in ihrem Fall nicht so eng, denn schon oft hatte sie mit ihrem Rat dazu beigetragen, dass richtige Entscheidungen gefällt wurden. Zumindest sah man das später so, wenn es sich bewahrheitete.
Dann stand Kayun auf einem Podest und reparierte weiter am Dach. Dabei stand er mit dem Rücken zu Arara, machte sich darüber aber keine Gedanken. Außerdem konnte er gar nicht anders stehen, denn sonst wäre er nicht daran herangekommen, woran er musste.
Arara stand ganz leise auf, so das Kayun es gar nicht hören konnte. Dann ging sie zwei Schritte auf ihn zu, dass sie direkt hinter ihm stand.
Er schrak fürchterlich zusammen, als er zwei Hände auf seinen festen Pobacken spürte. Sie drückten sich dagegen und rieben langsam in entgegengesetzten, kreisförmigen Bewegungen, während sie ihn mal fest, mal weniger fest packten.
Er war so sehr davon überrascht, dass er sich zuerst gar nicht bewegen konnte, sondern nahm die Berührung so hin. Aber selbst, als er sich hätte wieder bewegen können, tat er es nicht. Wartete eher darauf was noch kommen würde. Und es kam schneller als er dachte. Nur wenige Augenblicke später lösen sich die Bände von seinem Schurz und er fiel auf den ...
... Boden.
Jetzt stand er vollkommen nackt wie eine Statue auf dem Podest und spürte jetzt die Hände auf seiner nackten Haut. Sie fuhren von seinen Pobacken herauf bis zu seinen Schulterblättern, um dann den entgegengesetzten Weg zu nehmen. Dabei zeichneten sie seinen ganzen Körper nach. Jeder Muskel wurde erkundet, keine noch so kleine Stelle seiner Haut wurde ausgelassen. Die Hände rieben suchend weiter darüber, verweilten einen Augenblick, um etwas genauer zu untersuchen, glitten dann aber weiter. Diesmal wanderten sie über seine Backen hinweg und erforschten auch seine Beine. Zuerst von außen, dann von innen. Sie zogen mit ihren Fingernägeln über die Haut und verursachten bei ihm eine Gänsehaut, die sich nicht unangenehm über seinen Körper legte.
Obwohl er wusste, er hinter ihm stand, konnte Kayun es nicht verhindern, dass sein Schwanz sich langsam aber sicher aufrichtete. Arara war sicher nicht ganz sein Typ, aber sie hatte etwas an sich, was er nicht deuten konnte. Er fand immer, dass sie eine starke Aura umgab, die von ihrer Selbstständigkeit zeugte. Sie wusste, was sie wollte und das nahm sie sich auch. Im Moment schien er das zu sein, was sie wollte.
Ihre Hände wanderten wieder nach oben und packten ihn dann an seinen Beckenknochen. Dann schon die eine und drückte die andere Hand.
Kayun kam ihrer Aufforderung nach und drehte sich so langsam zu ihr herum, wie sie es haben wollte. Wenige Augenblicke später stand er hoch aufgerichtet frontal vor ihr, wobei sein jetzt ...