1. Die Mitte des Universums Ch. 15


    Datum: 13.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBenGarland

    ... mich, gequetscht wie sie waren, an die warm-duftenden Dreipfundbrote meiner Kindheit in Deutschland erinnerten. Sie beugte sich nach unten, und wir knabberten an uns herum. Ich lehnte mich nach vorn und mein Gewicht drückte ihre Beine weiter auseinander. Der Wind blies Regentropfen auf unsere Köpfe, die wir lachend abschüttelten.
    
    Ich legte mein Kinn auf ihren Rock, und sie fuhr mir mit ihrer Hand durchs Haar. Wie schön das war! Letztlich konnte ich aber nicht mehr warten, langte sacht unter ihren Rock und liebkoste ihre Schenkel. Ich schob den Rock noch ein wenig nach oben und ließ meine Wangen auf ihren Oberschenkeln ruhen. Der Stoff ihrer Strümpfe fühlte sich schön weich an. Mit meinen Fingerspitzen berührte ich das nackte Fleisch nahe ihres Schoßes. Ich nahm einen Lungenzug und platzte fast vor wohliger Freude.
    
    Ich roch Frau: Es war der Geruch der Schönheit: eine Mischung aus Haut, Schoß und Sex, und alles verströmte Sinnlichkeit. Ich erinnerte mich, wie wir heute Morgen gefickt hatten; die Strümpfe hatte sie ja schon angehabt. Nun war aber der Duft von Pussy und Sex nach unserem stundenlangen Spaziergang leicht überlagert vom Wohlgeruch, den ihr Körper während unseres Spaziergangs produziert hatte. Dieser Moment hier in Hue, an der Mauer, auf der Mauer, war einer der sinnlichsten und vielleicht auch erotischsten, die ich je erlebt hatte.
    
    Letzten Endes hob ich sie wieder runter, und wir gingen weiter. Hätten wir noch nie Sex gehabt, hätten wir uns ein Taxi ...
    ... genommen, um schnellstens ins Hotel zurückzukehren. Mittlerweile waren wir entspannter, weil wir wussten, dass uns noch eine ganze Nacht blieb. Erst würden wir Essen gehen, und uns dann schlendernd dem Unausweichlichen nähern.
    
    Zurück zu der Gegend, wo die ganzen Restaurants waren, war es mehr als ein Kilometer, so dass wir doch noch mal Halt machten, Eis kauften und uns auf eine Bank im Park setzten. Es war kurz vor Fünf und wurde langsam dunkel. Wir sahen auf den Fluss und genossen es, zusammen zu sein. Ich küsste ihr Haar und saugte ihren Duft ein.
    
    „Was wollen wir heute Abend essen?" fragte ich. „Es gibt hier alles Mögliche: Thai oder eher Vietnamesisch? Oder Italienisch? Pizza?"
    
    „Ich mag Pizza nicht besonders," gab sie zu. „Nein, gute vietnamesische Küche wäre das Beste. Ich weiß bloß nicht, ob es so das hier in der Gegend gibt, bei den ganzen Touristen."
    
    „Wird's schon geben. Manche Touristen wollen ja auch authentisches Essen."
    
    Ich fühlte, wie mein Telefon in meiner Hose zuckte. Einer meiner Kollegen hatte mir eine SMS geschrieben. Er wollte wissen, ob ich die ganzen Kopien von der Konferenz gern hätte. ‚Nein, aber danke,' schrieb ich zurück. Gerade als ich das Telefon wieder wegstecken wollte, erhielt ich allerdings eine Nachricht von Tuyet. Sie war mit Freunden mit dem Fahrrad hinter uns vorbeigeradelt, und wollte wissen, ob ich in Hue war. Ich schrieb ihr kurz von der Konferenz und sagte ihr, dass Nguyet mit mir war. Ich war mir nicht sicher, was wir jetzt ...
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