1. Thao 27


    Datum: 15.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... nicht."
    
    Sie stand auf und holte ihre Mappe.
    
    „Komm! Guck dir das mal an!"
    
    Anna zögerte, griff aber dann nach den Blättern, die Thao ihr reichte.
    
    Ein Strahlen breitete sich im Gesicht des behinderten Mädchens aus.
    
    „Das ist ja Mini!"
    
    Die Hündin sah freudig zu dem Mädchen auf, als sie ihren Namen hörte.
    
    „Kannst dir das Bild gleich mitnehmen ... sagen wir im Tausch gegen die beiden letzten Tage? Ich habe Angst, wenn ich hier allein bin."
    
    Anna nickte verständnisvoll, sie war einverstanden. Sie sah sich die nächste Zeichnung an.
    
    „Amelie."
    
    Die Kleine blickte zu Thao auf und lächelte.
    
    „Und das bist du selbst auf der Bank, richtig?"
    
    Die Punkerin legte ihre Stirn in Falten.
    
    „Was? Die Alte dort ist doch viel fetter als ich."
    
    Anna lachte, während Thao ihr zuzwinkerte.
    
    „Soll ich eins von dir machen?"
    
    Das Mädchen nickte begeistert. Thao grinste, nahm ihren Block und ließ den Zeichenstift über das Papier flitzen.
    
    67. Erster Morgen in Hamburg
    
    Karl gähnte. Der Druck in seiner Blase hatte seinen Traum verdrängt und mahnte ihn nun, aufzustehen. Er öffnete die Augen, sah zur Decke hinauf und raffte sich hoch.
    
    Er spürte den Druck von Sophies Körper an seiner Seite, ein Grund mehr für ihn, das Bett rasch zu verlassen. Simons Schwester drängte sich in sein Leben, ein Umstand, der ihm nicht gefallen wollte.
    
    Er tapste verschlafen ins Badezimmer, setzte sich auf die Toilette und war froh, einen Moment für sich allein zu haben. Immer noch ...
    ... gab es nicht die geringste Spur von Thao. Er wusste weder, wo sie war, noch, ob sie an ihn dachte oder noch Gefühle für ihn hegte. Diese Ungewissheit belastete ihn ungemein, der Gedanke, dass sie ihn so einfach aus ihrem Leben ausschließen könnte, verletzte seinen Stolz und strafte den Glauben an die vielen schönen Momente in ihrer gemeinsamen Zeit Lügen. Er legte seinen Kopf in die Hände, hing weiter seinen Gedanken nach, obwohl er sein Geschäft längst erledigt hatte.
    
    „Kann ich auch rein? Ich glaube, ich halte es sonst nicht mehr aus."
    
    Karl seufzte, erhob sich und gab das Bad frei. Sie trafen sich an der Tür, er konnte es nicht verhindern, dass sie ihn umarmte und sich an ihn drückte. Er spürte ihre festen Brüste unter dem T-Shirt, sog den Duft ihres Körpers ein. Das Mädchen sah kurz zu ihm auf, schenkte ihm ein laszives Lächeln und schloss die Badtür hinter sich. Der Junge ging verwirrt zum Bett zurück, suchte sich frische Kleidung und begann, seine Unterhose und das T-Shirt auszuziehen. Plötzlich riss Sophie die Badtür auf und erblickte den mittlerweile gänzlich entkleideten Jungen.
    
    „Ähhhhh ..."
    
    Ihr Blick wanderte zwischen seine Beine, während Karl rot anlief.
    
    „Könntest du bitte wieder ins Bad gehen?"
    
    Sie nickte, ging ziemlich beherrscht mit dieser Situation um. Karl hatte also nicht nur einen kräftigen Körper, sondern ... Sie grinste, schloss die Tür hinter sich und ließ ihre rechte Hand in ihr Höschen gleiten.
    
    „Das riecht aber gut. Hast die Pfanne ...
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