1. Zwillinge die unterschiedlicher nicht seinkönnen


    Datum: 23.09.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler

    ... niemandem teilen.
    
    Deshalb lassen wir es jetzt auch lieber. Mich hat, außer meinem Arzt schon seit Jahren, keiner mehr nackt gesehen. Nicht einmal meine Eltern.
    
    Mich haben auch nur Jungs nackig gesehen. Das nur nach dem Sport.
    
    Dann haben wir ja noch etwas, worauf wir und freuen können. Bei dir mache ich sofort eine Ausnahme.
    
    Gleich heute Abend, fragt Moritz da. Wenn du möchtest, auch schon heute. Ich habe noch einen Vorschlag, eigentlich noch zwei. 1. Wir fahren nun zurück und gehen in einen Biergarten oder wir gehen tanzen. Wozu hättest du Lust?
    
    Lust hätte ich schon zu beidem. Noch mehr Lust habe ich aber auf einen dicken Kuss von dir, antwortete Tina.
    
    Sie hat kaum ausgesprochen, da reißt Moritz sie auch schon in seine Arme. Seine Lippen finden die ihren. Dann ist es so, als wenn sie sich nie wieder loslassen wollen.
    
    Wenn es nicht angefangen hätte zu donnern, würden sie wohl heute noch da stehen.
    
    Durch das heranziehende Gewitter hatte sich der Biergarten ja schon erledigt. Nass werden wollten sie ja doch nicht.
    
    Die Auswahl an Tanzlokalen war nicht groß. Es gab nur eine Disco und eine kleines Tanzlokal, wo meist nur ältere Leute hingingen. Da gehen wir hin, kamen die beiden überein. In der Disco können wir uns ja nicht einmal richtig unterhalten. Außerdem, möchte ich dich beim Tanzen im Arm halten und nicht du in einer Ecke und ich in einer anderen. Das war die Ansicht von Moritz.
    
    Tina gab ihm sofort recht: Auch ich mag die moderne Musik nicht. ...
    ... Selbst zu Hause höre ich am liebsten Schlager oder leise Schmuse Musik.
    
    Da haben wir schon die nächste Gemeinsamkeit. Ich bin ja gespannt wie viele es noch werden.
    
    Bis nach 1 Uhr blieben sie in diesem Lokal. Wenn da nicht Schluss gewesen wäre, hätte es auch 3 oder 4 Uhr werden können.
    
    Es ist ganz schön spät geworden, meinte Moritz nun, darf ich dich denn heute nach Hause bringen?
    
    Nein, das darfst du nicht? Du darfst mich jedoch mit zu dir nehmen. Wir müssen doch das Küssen noch üben.
    
    Juhu, jubelt Moritz da. Gehofft habe ich das zwar, nur heute habe ich nicht damit gerechnet.
    
    Normalerweise dauerte der Fußweg bis zu Moritz Wohnung ca. 30 Minuten. Die beiden brauchten 75 Minuten dafür.
    
    Bei ihm in der Wohnung fragte Moritz: Magst du ein Glas Sekt oder lieber etwas anderes?
    
    Wenn du hast, würde ich gerne einen Tee trinken. Gerne, ich stelle nur schnell den Wasserkocher an. Dann bin ich wieder bei dir.
    
    Gut dann gehe ich in der Zeit auf die Toilette. Sie verschwand im Bad, um sich etwas frisch zu machen. Da sie dafür ihre Hose und die Bluse ausziehen musste, ließ sie die gleich weg und ging nur mit Slip und BH zu Moritz ins Wohnzimmer.
    
    Im selben Moment kam Moritz mit den Teetassen. Beinahe hätte er sie fallengelassen. Er konnte nur staunen: Dass du wunderschön bist, habe ich ja geahnt, sagt er. Doch so nun doch wieder nicht.
    
    Ich gefalle dir also, fragt Tina? Und wie, antwortet Moritz. Warum bist du dann noch nicht ausgezogen? Ich habe doch gesagt, bei ...
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